Unser Newsletter mit Leseempfehlungen für Sie (KW28)

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Saßen Sie diese Woche auch fasziniert vor irgendeinem Bildschirm und haben die unglaublichen Aufnahmen mit dem Super-Teleskop ins hinterste (und finsterste, aber super ausgeleuchtete) Weltall verfolgt? „James Webb“ heißt das Weltraumteleskop, das Bilder vom Galaxienhaufen SMACS 0723 lieferte. Mehr als 13 Milliarden Jahre hat das Licht von dort bis zu uns gebraucht, heißt es von der NASA. Unfassbar! In unserer Galaxie haben wir Milliarden Sterne, nun ist die Rede von Milliarden Galaxien mit Milliarden Sternen. Das sind schwer begreifbare Zahlen. Das „Restaurant am Ende des Universums“ zu finden, scheint bei so einer Fülle nicht mehr ganz unwahrscheinlich und auch die Hoffnung auf weiteres, so genanntes „intelligentes Leben“ bleibt nicht allein den Science-Fiction-Autoren vorbehalten. Gar nicht unwahrscheinlich sogar, dass außerirdische Lebensformen vielleicht noch einen Tick intelligenter sind als wir Menschen. Es sei ihnen zu wünschen, und viel gehört ja wirklich nicht dazu. Oder wie schlau ist es, dass sich Angehörige einer Spezies gegenseitig Bomben auf den Kopf werfen, sich gar gegenseitig ganz ausrotten wollen oder den Untergang ihres Heimatplaneten durch Zerstörung beschleunigen? Fragt sich nur, was man über uns denkt, wenn man auf uns aufmerksam wird. Aber das könnte ja auch erst in ferner Zukunft geschehen.

Für das Hier und Jetzt gibt es doch kleine Hoffnungslichtblicke, etwa in Richtung umweltschonender Fortbewegung der Menschheit. Hier kann man sich bis Sonntag informieren:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/07/14/weltleitmesse-eurobike-willkommen-in-der-zukunft/

Hoffnung gibt es auch hinsichtlich der Toleranz unter den Menschen. Dafür setzen sich sehr viele ein, unser Beispiel kommt von der Feuerwehr Offenbach:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/07/13/feuerwehr-offenbach-setzt-erstmals-starkes-zeichen-fuer-toleranz-auf-dem-csd-frankfurt/

Natürlich gibt es auch genügend Beispiele – wie unsere umfassenden Polizeimeldungen belegen -, dass Menschen sich weiterhin verletzen, betrügen und bestehlen. Da gibt es für einige Diebesopfer aber gerade ebenfalls Hoffnung, zumindest ihr gestohlenes Gut zurückzubekommen:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/07/13/roedermark-kripo-sucht-nach-schmuck-besitzern/

Und noch ein leuchtendes Beispiel aus Rodgau, wie sich Menschen für andere einsetzen – das macht Hoffnung, dass ein besseres Miteinander möglich ist:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/07/15/rodgau-hatice-alev-janetzka-erhaelt-sportlerehrung/

Die Menschen sind schlau genug, in milliardenalte Galaxien zu knipsen, da sollten sie irgendwann auch lernen, friedlich miteinander zu leben. Mit diesen hoffnungsfrohen Aussichten startet das Wochenende doch gleich nochmal so gut!
Beste Unterhaltung mit den Medienprodukten des Rhein Main Verlags sowie viel Vergnügen beim optimistischen Blick in den nächtlichen Sternenhimmel wünscht im Namen des Redaktionsteams

Silke Theurer