In den hessischen Schulen sind ab Montag, 7. März, Schülerinnen und Schüler nicht mehr verpflichtet, im Unterricht an ihrem Platz eine Maske zu tragen. Basis für die Regelungen an Schulen ist der Hygieneplan 9.0 des Landes Hessen.
Masken müssen weiter in Fluren, Umkleiden, Aula, Treppenhaus, Flure und Toiletten getragen werden. Das hessische Kultusministerium informiert, dass „selbstverständlich weiterhin freiwillig eine Maske“ getragen werden kann. Die Tests werden dreimal pro Woche fortgesetzt.
Das Gesundheitsamt der Stadt Offenbach am Main hat ergänzend zu den hessischen Regeln vorgegeben, dass immer dann Maske auch am Platz im Unterricht getragen werden muss, sobald es eine Infektion in der Klasse gegeben hat. Das gilt immer unverzüglich, wenn ein Schnelltest positiv geworden ist. Die Vorgabe macht das Gesundheitsamt bis zum 19. März 2022. Generell empfiehlt das Amt weiter das Tragen einer Maske in Innenräumen auch im Unterricht.
„Mit dem Sommer und damit besser und wärmer werdendem Wetter sind die Inzidenzen im letzten Jahr gesunken. Diese Phase wird schon bald wiederkommen. Bis dahin empfehlen wir das freiwillige Tragen einer Maske dringend überall da, wo man mit Menschen aus anderen Haushalten zusammentrifft – unabhängig vom Impfstatus. Das gilt natürlich auch für die Schule“, erläutert Bürgermeisterin Sabine Groß.
„Mit unseren verschiedenen Bausteinen aus Lüften, Masken und Luftreinigungsgeräten und dem umfassenden Impfangebot an alle Offenbacherinnen und Offenbacher stellen wir sicher, dass Lernen in Präsenz fortlaufend möglich ist. Damit alle Kinder die bestmögliche Bildung und Förderung erhalten“, ergänzt Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß.
(Text: PM Stadt Offenbach)