Liebe Leserin, lieber Leser,
am kommenden Montag ist der 14. Februar. Der „Tag der Liebe“ wie es rund um den Valentinstag heißt. Für alle, denen dieser Tag irgendwie wichtig erscheint, heißt es, sich spätestens über das Wochenende Gedanken zu machen, was denn dem geliebten Gegenüber Schönes verehrt werden kann. Bevor sich jetzt aber kopflos in die Blumen- und Pralinenläden dieser Republik gestürzt wird, wollen wir erst einmal den Hintergrund dieses Tages beleuchten. Es ist verblüffend, wie viel sich über diesen Tag findet, deshalb können wir hier in Sachen Valentinstag nur an der Oberfläche kratzen. Selbstverständlich gibt es einen Namensgeber, den „Valentin“. Ursprünglich meinte man wohl einen Valentin, der im Frühchristentum als Märtyrer starb. Dieser soll zu Lebzeiten Soldaten getraut haben, denen das Heiraten verboten war. Es gibt allerdings noch andere heilige Valentins, deshalb ist nicht ganz klar, welcher nun wirklich Namensgeber ist.
Schreiten wir aber noch ein wenig weiter in der Zeit: Im 14. Jahrhundert wurde das Fest mit der romantischen Liebe assoziiert. Liebende begannen sich zu beschenken, poetische Verse wurden verfasst, später florierte das Geschäft mit aufwändig gestalteten Grußkarten. Da haben es Liebespaare im Zeitalter von WhatsApp und Co. eindeutig leichter. Das älteste erhaltene Werk zum Valentinstag ist übrigens ein Reim eines französischen Herzogs aus dem 15. Jahrhundert an seine Frau, der so beginnt: „Ich bin schon krank vor Liebe, meine süße Valentine…“ Mehr müssen wir nicht wissen. Aber Sie schaffen so etwas in der Art sicher auch, geben Sie sich Mühe!
Mit den amerikanischen Soldaten ist der Valentinstag endgültig in die Bundesrepublik geschwappt. Blumen, Schokolade, Pralinen, romantische Candlelight-Dinner, Schmuck und vieles mehr wird bestimmt auch dieses Jahr wieder verschenkt. In den Tiefen des Internets gibt es zahllose Last-Minute-Geschenkideen wie etwa die: ein Filmabend zu zweit auf der Couch. Nicht gerade die beste Idee, möchte man meinen, nach gefühlt 500 heimischen Sofaabenden während der Pandemie. Wenn Sie müssen, lassen Sie sich etwas Besseres einfallen!
Ganz modern wäre ja zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug zum Impfen auf der Zeil: https://www.rheinmainverlag.de/2022/02/11/asklepios-impfdocs-auf-der-frankfurter-zeil-aktiv/
Abseits des Valentinstags ist auch noch genügend geplant und geboten, zum Beispiel schon im Hinblick auf den internationalen Weltfrauentag: https://www.rheinmainverlag.de/2022/02/07/offenbach-angebote-in-der-frauenwoche-2022/
Oder machen Sie sich Gedanken über Ihre Hausfassade – dabei kann man nur gewinnen: https://www.rheinmainverlag.de/2022/02/08/land-hessen-lobt-100-000-euro-fuer-vorbildliche-fassadengestaltung-aus/
Auf unserer Online-Plattform www.rheinmainverlag.de gibt es noch viele weitere Anregungen und interessante Meldungen. Eine echte Alternative zu einem weiteren Film- und Fernsehabend auf der Couch! Genießen Sie das Wochenende und verfallen Sie nicht in Valentinstags-Stress – wie wir jetzt wissen, haben sich selbst französische Herzöge nicht die größte Mühe für die Liebste gegeben…
Gute Unterhaltung bei der Lektüre unserer Medienprodukte wünscht im Namen des Redaktionsteams
Silke Theurer