Nachwuchs der HSG Rodgau Nieder-Roden in Rückrunde gestartet

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Symbolbild Handball (Symbolfoto: BorgMattisson auf Pixabay)
A-Junioren unterliegen dem Bundesliganachwuchs des TSV Bayer Dormagen mit 26:42 (10:20)

Das Duell der Piraten gegen die Gastgeber aus Dormagen ging am vergangenen Wochenende mit 26:42 deutlich zu Gunsten der Heimmannschaft aus. Die Anfangsphase konnten die gut eingestellten Rodgauer noch bis zum 5:5 offen gestalten. Anschließend nahm der Bundesliganachwuchs das Heft mehr und mehr in die Hand, setzte seine körperliche Überlegenheit immer besser ein und erzielte so Tor um Tor. Nach dem ausgeglichenen Beginn setzten sich die Gastgeber nach zehn gespielten Minuten immer weiter ab und zogen ihrerseits ihre konsequente Spielweise in Abwehr und Angriff weiter durch. Bis zum Pausenpfiff konnte das Team aus Dormagen so bereits einen 10-Tore-Vorsprung (10:20) herausspielen.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber weiter ihre Spielstärke und stellten die, trotz des großen Rückstandes nicht aufgebenden Baggerseepiraten, immer wieder vor neue Aufgaben. Sehr routiniert zogen die Dormagener ihr Spiel weiter durch und gewannen schlussendlich die Partie deutlich mit 42:26.

„Der Leistungsunterschied war heute zu groß, um etwas Zählbares mitzunehmen.“, so Coach Christian Sommer. „Mit der heute zur Verfügung stehenden Mannschaft war nicht mehr drin, wobei das Ergebnis am Ende sicherlich um ein paar Tore zu hoch ausfiel“, ergänzte er weiter.

Am Wochenende steht für die A-Junioren der HSG Rodgau/Nieder-Roden das erste Heimspiel im neuen Jahr auf dem Spielplan. Zu Gast in der RODAUSTROM Sportarena ist am kommenden Samstag, 29. Januar, mit der mJSG Melsungen/Körle/Cuxhagen der Bundesliganachwuchs der MT Melsungen. Anpfiff ist um 15 Uhr.

Zum Einsatz kamen: Paul Wetzel (TW), Hendrik Hain (TW), Tim Horlebein (1), Luca Ullrich (1), Maarten Broschek (4), Benedikt Weiland (1), Yannik Lanzendörfer, Lars Spanheimer (1), Moritz Schimpke (4), Lenny Jackl, Laurin Bernd (3), Lukas Juric (3), Ben Seidel (8/3), Nils Haus.

mC2 verliert beim Rückrundenstart deutlich mit 27:34 (18:15)

Das neue Jahr mit Rückrundenstart begann für die männliche C2-Jugend mit einem Heimspiel gegen die SG Bruchköbel II (a. K.). Das Hinspiel, knapp gewonnen, zeigte dem HSG-Nachwuchs seinerzeit schon auf, dass der Gegner so eine Art „Wundertüte“ werden könnte.

Zunächst sah aber nichts danach aus. Von Anfang an wurde temporeich vorgetragen und keine der beiden Parteien konnte sich bis in die 14. Spielminute (8:8) als Favorit beweisen. Ab da gelang es den Gastgebern langsam, die Führung aufzubauen, den Pausenstand von 18:15 herbeizuführen. Einer ihrer Schlüsselspieler musste allerdings in der 23. Minute verletzt vom Feld geleitet werden – das ließ nichts Gutes ahnen.

In der Tat kam es so, dass Bruchköbel nach der Pause aufkam, ausglich, vorbeizog. Die SG begann, ihre körperliche Überlegenheit besser zu nutzen. Dass der zweite Nachwuchspirat ab der 40. Minute verletzt dem Rest des Spiels von der Bank aus zuschauen musste, erschwerte die Aufholversuche der Heimmannschaft. Es gelang aber doch, die Tordifferenz auf sieben Tore zu begrenzen.

Die beiden Treiner Robert Scariot und Marcus Seitel fanden dennoch positive Worte: „Ohne dieses Verletzungspech hätten wir das Spiel vermutlich gewinnen können. Abwehr und Angriff haben gut gearbeitet, konnten den körperlich überlegenen Gästen aber zum Ende hin nicht mehr genug entgegensetzen.“.

Es spielten: Finn Rieser (TW); Tom Appel, David Böhm, Paul Christan, Tim Christan, Moritz Flagmeyer, Emil Fritsch, Till Kleinsorge, Collin Liebrecht, Luca Stark, Yven Weisbrich.

D-Zug der HSG Rodgau Nieder-Roden fährt wieder

Ganze zehn  Wochen waren die D-Jungs nicht mehr im Spielbetrieb unterwegs und so lief das Spiel am 23. Januar gerade in der ersten Halbzeit noch nicht ganz so rund wie sich das Trainer Andreas Knaf vorgestellt hatte. Man merkte den Jungpiraten die längere Spielpause an, zur Halbzeit stand es aber 12:7 für die HSG. Nach der Pause wurde das Spiel besser und der Vorsprung wuchs merklich an. In den letzten Spielminuten kam die HSG Isenburg/Zeppelinheim aber nochmal besser ins Spiel und der Vorsprung schmolz etwas zusammen. Letztendlich gab es aber einen verdienten und nie gefährdeten Sieg (23:16). Nächsten Samstag geht es weiter zu Hause gegen HSG Dreieich.

Es spielten: Jonas Brandt, Victor Gruhl, Luca Stark, Bennet Knaf, Luca Knieß, Albert Kvashchenko, Nevio Mazzeo, Louis Meincke, Luca Möller, Niklas Preisendörfer, Matthäus Trautmann, Mateo Schüler, Jan Rhein, Tim Weiland.

Erfolgreicher Start ins neue Jahr für E-Mädels

Am 23. Januar fand für die E-Mädels der HSG Rodgau Nieder-Roden das erste Spiel im Jahr 2022 statt. Es ging zur HSG Oberhessen ins entfernte Altenstadt. Da es nicht nur das erste Spiel im neuen Jahr war, sondern auch der Rückrunden-Auftakt, kannte man den Gegner schon.

Die jungen Baggerseepiratinnen starteten nervös in die Partie. Vorne ließ man gleich die erste Chance liegen und hinten fand man nicht den richtigen Zugriff, doch ab der 7. Minute, nach einer Auszeit, waren die E-Mädels wie ausgewechselt in der Abwehr fand man nun guten Zugriff und konnte den Ball gut erobern.

Im Angriff spielten die E-Mädels nun völlig frei auf. Sie spielten durch schnelles Doppelpassspiel sehr schöne Chancen heraus, die nun auch sehr gut genutzt wurden. Zudem setzten sich die Mädels nun auch in guten 1-gegen-1-Aktionen durch und erzielten nun Tor um Tor.

Fazit: Die jungen Baggerseepiratinnen konnten ihr volles Potenzial ausspielen. Durch eine tolle Mannschaftsleistung, aus der acht verschiedene Torschützen hervorgingen, konnte man das erste Spiel in diesem Jahr für sich entscheiden (nach Multiplikator 30 zu 112).

Trainerteam: Anna Beetz, Alanis Roth. Es spielten: Anna Lena Stickl, Marisa Klein, Sara Stark, Mia Müller, Lynn Müller, Pauline Schüler, Leonie Subtil, Felizia Buchwald, Lucija Radnic, Hanna Kim, Leony Pöhle.

(Text: PM HSG Rodgau Nieder-Roden)