In der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nahverkehrsplan für das DADINA-Gebiet können Fahrgäste bis 12.März mitteilen, was aus ihrer Sicht im Öffentlichen Nahverkehr gut läuft und wo Verbesserungsbedarf besteht.
Sein Name klingt etwas sperrig, der Inhalt ist spannend: Im Gemeinsamen Nahverkehrsplan (GNVP) der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg für die Jahre 2025 bis 2030 legen die beiden Gebietskörperschaften gemeinsam fest, wie sich der Öffentliche Personennahverkehr in ihrem Gebiet während der kommenden fünf Jahre entwickeln soll.
In welchem Takt sollen Busse fahren? Wie dicht soll das Nahverkehrsnetz zwischen den Kommunen geknüpft werden? Wie steht es um den Nachtverkehr? Wann und wo geht der Blick über den Tellerrand des DADINA-Gebietes hinaus? Mit welchem Antrieb sollen die Fahrzeuge fahren? All das und noch mehr definieren die Gebietskörperschaften im Nahverkehrsplan, der unter der Federführung der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA) erstellt wird.
Aber nicht nur die beiden beschließenden Parlamente kommen zu Wort: Ebenso bringen sich Institutionen, Verbände und Gremien ein, darunter der Fahrgastbeirat der DADINA, Fokusgruppen, Initiativen und auch die Verkehrsunternehmen. Und auch die Öffentlichkeitsbeteiligung ist für den NVP zentral. Denn wer würde sich besser auskennen als die Fahrgäste, die regelmäßig mit Bus und Bahn unterwegs sind?
Die Öffentlichkeitsbeteiligung startete am Mittwoch, 12. Februar, und endet am Mittwoch, 12. März. In diesem Zeitraum können alle, die möchten, online an einer Befragung zum Nahverkehr in Darmstadt und Darmstadt-Dieburg teilnehmen: https://forms.webstrategy.de/736784
(Text: PM DADINA)