Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Jürgen Mauer, Beauftragter des Sportkreises Wiesbaden, haben erstmals das Deutsche Sportabzeichen in Gold an Angehörige der in Wiesbaden stationierten US Army Europe and Africa verliehen.
Das Sportabzeichen in Gold haben die Amerikaner Major Brandon L. McFarlane, Rashaun Smith, Alan DiGruttolo, John McElligott und Mathew Bosy erworben. „Als Sportdezernent freue ich mich, dass das Deutsche Sportabzeichen auch bei unseren amerikanischen Freunden angekommen ist. Die heutige Verleihung zeigt einmal mehr die Verbundenheit der US Army zu Wiesbaden“, sagte Mende.
Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Es wird in den Stufen Bronze, Silber und Gold für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination.
In Deutschland wurde das Sportabzeichen 2023 rund 560.000 Mal abgenommen. In Hessen legten mehr als 45.000 Menschen die Prüfung ab – darunter fast 35.000 Kinder und Jugendliche. In Wiesbaden wurden 2023 über 2.600 Sportabzeichen verliehen. Der Sportkreis Wiesbaden belegte damit in Hessen den fünften Platz unter landesweit 23 Sportkreisen. Auch Mende und der Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr haben im vergangenen Jahr ihr Sportabzeichen abgelegt.
(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)
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