Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden: Viele Experten an einem Ort

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Prof. Dr. Martin Hoffmann, Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie. (Foto: ah)

Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden deckt umfangreiches Behandlungsspektrum an Spezial-Zentren für Adipositas sowie Reflux- und Darmerkrankungen ab

Übergewicht, eine entzündete Speiseröhre oder Darmerkrankungen – Erkrankungen, mit denen sich Chirurgen täglich beschäftigen, könnten vielschichtiger nicht sein. Umso wichtiger ist es, dass für diese unterschiedlichen Bereiche Spezialisten verantwortlich sind, die den Patienten die bestmögliche Therapie bieten können. Aus diesem Grund gibt es an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden spezielle Zentren, in denen Experten bestimmte Krankheitsbilder behandeln.

„Für uns als Mediziner spielt es eine große Rolle, dass wir unseren Patienten modernste Techniken und vor allem die größtmögliche Expertise bieten, wenn sie mit ihren Erkrankungen zu uns kommen. Deshalb haben wir spezialisierte Zentren aufgebaut, um dort unsere Erfahrungen und unser Fachwissen zu bündeln und in Form von bester Therapie an die Patienten weiterzugeben“, erklärt Prof. Dr. Martin Hoffmann, Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie an der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden.

Am Adipositas-Zentrum bieten die Experten verschiedenen Therapien an. Neben konservativen Methoden kommen auch interventionelle Therapien wie Magenballon oder endoskopischer Schlauchmagen sowie operative Verfahren wie Schlauchmagen und Magenbypass in Betracht. „Wichtig dabei ist, dass wir auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten eingehen. Es gibt bei dieser Erkrankung kein Schema F, nach dem wir jedes Mal behandeln“, so Prof. Hoffmann.

Ähnlich geht es auch am Refluxzentrum zu, an dem etwa 120 Eingriffe pro Jahr stattfinden. „Wer schon mal Sodbrennen hatte, weiß, wie unangenehm es ist. Wer an der sogenannten gastroösophagealen Refluxkrankheit leidet, hat häufig Sodbrennen, verspürt dazu oft noch Schmerzen hinter dem Brustbein oder ist heiser. Unbehandelt führt diese Krankheit beispielsweise zu einer Entzündung der Speiseröhre und kann Speiseröhrenkrebs auslösen. Deshalb ist eine zeitnahe Therapie unheimlich wichtig. Je nach Krankheitsbild gibt es verschiedene Behandlungsmethoden wie etwa die Fundoplikatio, bei der Anteile der Magenwand wie eine Manschette um die Speiseröhre gelegt werden, oder das LINX-System, bei dem ein Magnetring um die untere Speiseröhre gelegt wird“, erklärt der Chefarzt.

Das Darmzentrum hat sich bereits seit vielen Jahren in Wiesbaden und weit über die Region hinaus etabliert. Hier werden Patienten mit gutartigen und bösartigen Darmerkrankungen behandelt. „Neben der fachlichen Expertise sind wir außerdem für die hohe Qualität an minimalinvasiven Eingriffen bekannt. Diese Operationsmethode erlaubt es uns, Eingriffe mit Einschnitten zwischen 0,5 und einem Zentimeter durchzuführen. Für die Patienten bedeutet das unter anderem weniger Schmerzen, eine schnellere Genesung und kleinere Narben. Und genau das ist unser Ansporn in allen unseren Abteilungen und Zentren: Wir möchten, dass unsere Patienten die beste Behandlung erhalten, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Dank unserer Experten und unserer langjährigen Erfahrung gelingt uns das“, so Prof. Hoffmann.

(Text: PM LPR)