Zeugensuche nach versuchter Brandstiftung im Neu-Isenburger Wald

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(Symbolfoto: Rico Löb auf Pixabay)

Feuerwehr und Polizei in Neu-Isenburg wurden am gestrigen Dienstagnachmittag (3.) um 15 Uhr aufgrund eines brennenden Holzstapels im Waldstück zwischen der Autobahn 3 und der Bundesstraße 43 bzw. Bundesstraße 44, in die “Kreiselschneise” gerufen.

Bevor die Flammen auf die umliegenden Bäume übergreifen konnten, hatte die Feuerwehr die brennenden Holzstämme bereits gelöscht. Da die Baumstämme augenscheinlich kurz zuvor auf dem Waldweg aufgetürmt und angezündet wurden, wird derzeit von einer mutwilligen Brandentfachung ausgegangen. Die Polizei nahm umgehend die Ermittlungen auf und konnte in der Nähe des Brandortes sodann einen Verdächtigen festnehmen. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 33-jährigen wohnsitzlosen Mann. Der 33-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Brandgefahr strafrechtlich verantworten. Das Fachkommissariat für Branddelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Aktuell sucht die Polizei nach Zeugen, die die Tat beobachtet oder die Person zuvor im Wald festgestellt haben. Hinweise können telefonisch unter der Rufnummer 069 8098-1234 mitgeteilt werden.

(Text: PM PP Südosthessen)