“WhatsApp”-Betrüger macht Beute in Wiesbaden

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Ein beleuchtetes Schild mit dem Schriftzug "Polizei" (Foto: Jonas Augustin auf Unsplash)

Ein 62-Jähriger aus Wiesbaden fiel am vergangenen Wochenende (27./28. Juli) auf einen “WhatsApp-Betrug” herein.

Mit der bundesweit angewandten Betrugsmasche bewegten Betrüger den besorgten Vater dazu, eine Rechnung im Wert von über 1.800 Euro für seinen vermeintlichen Sohn zu begleichen, der zuvor über eine angeblich neue Nummer auf “WhatsApp” Kontakt zu ihm aufgenommen und ihn um Hilfe gebeten hatte.

Nach erfolgter Überweisung forderten die Täter eine weitere Überweisung von über 2.000 Euro. Der Wiesbadener war bereit auch diese Summe zu überweisen, jedoch war kein Geld mehr auf dessen Konto verfügbar, sodass kein weiterer Geldtransfer stattfand.

Die Polizei empfiehlt, bei Nachrichten von unbekannten Absendern zunächst über die bekannten Rufnummern Kontakt mit der angeblichen Person aufzunehmen und bei Geldforderungen immer misstrauisch zu sein. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der Polizei!

(Text: PM PP Westhessen)