Frankfurt: Mit der Rauschbrille über den Pausenhof

Von
Katja Heßberger
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Diesjährige Aufklärungskampagne „Check, wer fährt!“ zu Drogen im Straßenverkehr. (Foto: Check wer fährt)

Diesjährige Aufklärungskampagne „Check, wer fährt!“ zu Drogen im Straßenverkehr erreicht mehr als 1100 Frankfurter Schülerinnen und Schüler

Nach erfolgreichen Aktionstagen an Frankfurter Schulen, angefüllt mit Spiel, Spaß und Informationen rund um das Thema Drogen im Straßenverkehr, kann das „Check, wer fährt!“-Team zufrieden sein Kampagnen-Auto parken. Mehr als 1100 Schülerinnen und Schüler aus weiterführenden Schulen haben die Mitarbeitenden der Fachstelle Prävention des Vereins Arbeits- und Erziehungshilfe kurz vor den Sommerferien wieder erreicht. Bei der Aktion werden neben Alkohol auch andere Substanzen wie zum Beispiel Lachgas, aber auch die Folgen von Cannabiskonsum angesprochen.

Seit mehr als 20 Jahren unterstützt das Drogenreferat der Stadt Frankfurt die „Check, wer fährt!“-Kampagne und die Aktionstage an Schulen, die es inzwischen im elften Jahr gibt. Die begleitende Info-Broschüre für Jugendliche und junge Erwachsene hat das Drogenreferat druckfrisch in der nunmehr 14. aktualisierten Auflage herausgebracht. Seit zwei Jahren ist das Aktions-Mobil auch Programmpunkt beim Sommerfest der Goethe-Universität. „Bei jungen Leuten ist die Kampagne absolut positiv besetzt und die Inhalte kommen auch gut an“, bestätigt Oliver Müller-Maar, der stellvertretende Leiter des Drogenreferats, und ergänzt: „Wer einmal mit der Rauschbrille über den Hof geschwankt ist oder beim Wissensquiz mit einem richtigen Promille-Grenzwert gepunktet hat, wird sich sicher lange daran erinnern.“

Apropos Wissensquiz: Demnächst werden die Preise vom Glücksrad verlost, das bei den Aktionstagen immer mit von der Partie ist. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich auf einen Bluetooth-Lautsprecher, einen Mini-Beamer und einen Fußball freuen.

Weitere Informationen finden sich online unter checkwerfaehrt.de oder telefonisch beim Drogenreferat unter 069/212-30124.

(Text: PM Stadt Frankfurt)