„Wir entsprechen damit einem mehrfach vorgetragenen Wunsch, den Schüler*innen im Rahmen des Jugendforums an die Stadt herangetragen haben. Der niedrigschwellige Zugang zu kostenfreien Menstruationsprodukten trägt zu einer Enttabuisierung des Themas bei und sorgt außerdem für mehr Chancengleichheit, denn der Zugang zu Periodenprodukten darf nicht vom Geldbeutel der Schüler*innen abhängen“, sagt Bürgermeister Dennis Grieser anlässlich der Umsetzung des Vorschlags.
Inzwischen wurde in allen Rüsselsheimer Schulen in Trägerschaft der Stadt je ein Spender für die Periodenprodukte installiert. Lediglich an der Grundschule Parkschule wurde noch kein Spender installiert, da dort zurzeit noch Baumaßnahmen stattfinden. Die Jugendförderung der Stadt begleitet das Projekt und steht dazu auch im Austausch mit dem Stadtschülerrat. Nach einer Erprobungsphase werden die Erfahrungen mit den Spendern gemeinsam mit den Schüler*innen und Schulleitungen ausgewertet. Diese Auswertung wird dann der Stadtverordnetenversammlung die Grundlage bieten, um zu entscheiden ob bzw. in welcher Form das Projekt fortgesetzt wird.
(Text: PM Stadt Rüsselshei am Main)
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