Auch in Griesheim nimmt die Anzahl heißer Sommertage mit Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius aufgrund des Klimawandels zu. Für die Bürgerinnen und Bürger kann das belastend sein und die gesundheitliche Leistungsfähigkeit einschränken. Für derartige Hitzeereignisse hat das Umweltbundesamt zur Sensibilisierung der Bevölkerung den „Hitzeknigge“ erarbeitet. Die Hilfsbroschüre umfasst allgemeine Hinweise und Tipps zum Umgang bei Hitze und kann um individuelle Angebote von Kommunen ergänzt werden. Das Umweltamt der Stadt Griesheim hat sich dem angenommen und einen „Griesheimer Hitzeknigge“ aufgelegt. Dieser führt zusätzlich lokale Informationen, Besonderheiten sowie Ansprechpartner auf.
Kostenlose Broschüre
„Die nächste Hitzewelle wird kommen. Daher will die Stadtverwaltung die Bürgerschaft vorbereitet wissen und veröffentlicht die Broschüre mit Tipps und Information für den Umgang mit Hitzestress. Neu hierbei ist, dass dieser neben älteren Menschen auch weitere Risikogruppen im Fokus hat. Denn Hitze kann nicht nur für Seniorinnen und Senioren ein Gesundheitsrisiko darstellen. Auch Kinder und vermeintlich kerngesunde Sportler sind betroffen und sollten an heißen Tagen Vorsichtsmaßnamen treffen“, sagt der städtische Mitarbeiter für Klimaanpassung, Lukas Reinelt.
„Der Hitzeknigge“ für Griesheimerinnen und Griesheimer liegt kostenfrei in gedruckter Version im Rathaus aus und wird in den nächsten Wochen auch bei verschiedenen Hausärzten im Wartezimmer zu finden sein. Digital kann der „Hitzeknigge“ ab Montag (15. Juli) auf der städtischen Webseite hier aufgerufen werden: https://www.griesheim.de/fileadmin/Inhalte/09_Wohnen_und_Umwelt Klimaanpassung/00_Gesamtdokument%20Hitzeknigge%20webversion%20072024.pdf
(Text: PM Stadt Griesheim)