PETAs Stadion-Ranking 2024: SV Darmstadt 98 im unteren Drittel

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Die Abschlusstabelle der vegan-freundlichsten Bundesliga-Stadien. (Foto: PETA Deutschland e.V.)

Die Bundesliga-Saison 2023/24 ist seit wenigen Wochen beendet, doch eine Frage ist noch offen: Wer holt sich den Titel für das vegan-freundlichste Fußball-Stadion? Dafür hat die Tierrechtsorganisation PETA bereits zum 16. Mal das Angebot veganer Speisen in den Stadien aller Bundesligisten bewertet. Der SV Darmstadt 98 belegt mit dem Merck-Stadion am Böllenfalltor dabei Platz elf. RB Leipzig führt erstmals die Tabelle an.

„Eine gesunde, vegane Ernährung rückt im Hochleistungssport und damit auch für viele Fußballprofis immer mehr in den Fokus – unter anderem aufgrund schnellerer Regenerationszeiten“, so Steffen Lenhardt, Aktionskoordinator bei PETA. „Und auch immer mehr Stadiongäste legen Wert auf eine ethische und umweltfreundliche Verpflegung auf der Tribüne. Einige Bundesliga-Vereine haben bereits ein erstklassiges Angebot, während bei vielen anderen noch Nachholbedarf besteht.“

Böllenfalltor mit ausbaufähigem Angebot

Mit acht Punkten schafft es Darmstadt auf den elften Rang der vegan-freundlichsten Bundesliga-Stadien. Auch wenn der Klassenerhalt auf dem Spielfeld nicht geklappt hat, so ist zumindest das Angebot veganer Speisen eines Abstiegs nicht würdig. Fans kommen im Merck-Stadion am Böllenfalltor unter anderem bei Bockwurst, Hot Dogs, Tomatensuppe und veganen Bowls auf ihre Kosten – natürlich alles rein pflanzlich!

Die Bewertungskriterien

PETA hat den teilnehmenden Vereinen einen Fragebogen zum veganen Angebot in den Stadien zugesendet und die Bewertung basierend auf der Rückmeldung vorgenommen: Dabei gab es für hochwertige vegane Speisen drei Punkte – dazu zählen beispielsweise Falafel-Wraps oder Wok-Gerichte. Snacks wie Pommes frites oder Brezeln brachten den Vereinen je einen Punkt ein. Chips, Eis, Popcorn oder Schokoriegel wurden nicht berücksichtigt.

(Text: PM PETA Deutschland e.V.)