„Die klassische Initiativbewerbung kommt heute nur noch selten rein“, berichtet Frank Schmitz, Pflegedienstleiter der Asklepios Psychiatrie in Langen. Die Voraussetzungen zur Personalakquise haben sich in den letzten Jahren völlig verändert. Zum einen ist die Welt viel digitaler geworden und die Menschen sind es gewohnt, kurz und knapp über den digitalen Weg zu kommunizieren. Zum anderen ist es in der Pflege wie in anderen Berufen, in denen Fachkräftemangel herrscht: Bewerber*innen können sich Stellen vielfach aussuchen und bieten daher ihre Mitarbeit eher an, anstatt zu suchen. „Das muss von Seiten der suchenden Arbeitgeber mitgedacht werden“, so Schmitz. Als Klinik eines großen Klinikanbieters nutzt die Asklepios Psychiatrie langen natürlich auch ihr Bewerberportal über ihre Homepage https://www.asklepios.com/psychiatrie-langen.
„Begleitend haben wir unsere Bewerbertüren aber auch niederschwellig weit geöffnet“, berichtet Schmitz. So gibt es an jedem Freitag im Monat von 15 bis 16 Uhr eine offene Bewerbersprechstunde. Hier können Interessierte, auch wenn sie sich über eine Bewerbung noch nicht sicher sind, unangemeldet mit und ohne Unterlagen vorbeikommen. „Im Gespräch klären wir dann, ob eine Bewerbung für die Person interessant ist oder nicht. Gleichzeitig kann man schauen ob die Chemie stimmt. Eine offene Chance für beide Seiten“, sind die ersten Erfahrung von Schmitz. Und wer nicht selbst kommen kann, kann sich über die Homepage auch online direkt in die Bewerberstunde einwählen oder bekundet sein Interesse per WhatsApp. Unter der Mobilnummer 0160/99213571 kann ein mögliches Interesse kurz und knapp bekundet werden. Der direkte Draht an die Pflegedienstleitung wird nach Möglichkeit innerhalb eines Werktages beantwortet.
„Die Bewerber*innen schätzen den schnellen, direkten Kontakt ohne Hürden. Die formalen Voraussetzungen können im zweiten Schritt geklärt werden, wenn man das Interesse aneinander gefunden hat“, resümiert Schmitz die ersten Anläufe.
(Text: PM Asklepios Psychiatrie Langen)
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