Am heutigen Montag (11.) kam es am Bahnhof Frankfurt-Eschersheim zu einem Unfall bei dem ein 59-jähriger Mann aus Frankfurt von einem Regionalexpress erfasst und schwer verletzt wurde.
Nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei befand sich der Mann gegen 12.40 Uhr im Gleisbereich, wo er den Zug übersah, der gerade in den Bereich einfuhr. Als Grund für seinen Aufenthalt in den Gleisen gab er gegenüber Beamten der Bundespolizei an, dass ihm sein Handy ins Gleis gefallen sei. Um es wieder zu holen sei er ins Gleis gesprungen. Als er zurück auf den Bahnsteig klettern wollte, wurde er vom Zug am Bein erfasst und auf den Bahnsteig geschleudert. Der Lokführer des Regionalexpresses hatte sofort eine Schnellbremsung eingeleitet, als er die Person in den Gleisen erkannte. Dies konnte aber nicht mehr verhindern, dass der Mann erfasst wurde. Mit schweren aber glücklicherweise nicht lebensbedrohlichen Verletzungen im Beinbereich wurde der Mann in die Klinik nach Frankfurt-Höchst gebracht.
Durch den Vorfall kam es bei insgesamt 16 Zügen zu Verspätungen. Die abschließenden Ermittlungen hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen.
(Text: PM Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main)
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