IHK Offenbach am Main ehrt drei „Landesbeste“ und ihre Unternehmen
OFFENBACH (PM/IHK). Die Corona-Pandemie sorgte zwar für Komplikationen und erforderte spezielle Vorsichtsmaßnahmen. Dennoch nahmen an der Winterprüfung 2019/2020 und der Sommerprüfung 2020 der IHK Offenbach am Main insgesamt 1.463 Auszubildende teil. 42 von ihnen schlossen mit der Traumnote „sehr gut“ ab. Drei Absolventen erreichten hessenweit die besten Ergebnisse in ihren Berufen. Unter normalen Umständen feiert die IHK Offenbach am Main „ihre Besten“ in einer festlichen Veranstaltung. Die fiel im Corona-Jahr aus. Aber die jungen Leistungsträger erhielten IHK-Urkunden und Weiterbildungsschecks über je 225 Euro. Auch ihre Ausbildungsunternehmen zeichnete die IHK Offenbach am Main aus. Bei persönlichen Besuchen in den Betrieben ehrten IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner die drei Landesbesten und ihre Unternehmen: die Drogistin Julia Christine Bacherle aus dem DM-Drogerie-Markt in Obertshausen (96 Punkte), den Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration Jan Zwirner aus der Advancis Software & Services GmbH in Langen (94 Punkte) sowie den Konstruktionsmechaniker Dragan Prce, der von der Zeppelin Systems GmbH in Rödermark ausgebildet wurde (93 Punkte). Dass sein Mitarbeiter Zwirner und sein Unternehmen ausgezeichnet wurden, begeistert Andre Meiswinkel, Chief Operation Officer bei der Advancis Software & Services GmbH: „Jan passt perfekt in die Advancis-Familie und wir freuen uns darauf, ihn auf seinem weiteren Karriereweg zu begleiten, weiterhin zu fordern und zu fördern. Für uns ist die Ausbildung junger Menschen ein wichtiger Baustein der Fachkräftesicherung.“ IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller gratulierte den Absolventen zu ihren hervorragenden Ergebnissen. „Das ist ein vielversprechender Start ins Berufsleben. Machen Sie weiter so und hören Sie nicht auf zu lernen. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren nächsten Karriereschritten.“ Lobende Worte fand sie auch für die Unternehmen: „Sie haben einen super Job gemacht. Ohne die Unterstützung der Ausbilderinnen und Ausbilder sind solche großartigen Ergebnisse nicht möglich.“ Die IHK-Präsidentin plädiert dafür, kontinuierlich auszubilden, selbst wenn Hürden wie eine Pandemie dies erschweren, denn: „Nur mit qualifiziertem Fachkräftenachwuchs bleibt unsere regionale Wirtschaft konkurrenzfähig und erfolgreich.“
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