Relaunch der Beteiligungswebsite „Frankfurt fragt mich“

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(Symbolbild: Glenn Carstens Peters auf Unsplash)

Neues Design, mehr Transparenz und spannende Neuerungen

Die Stadt Frankfurt hat ihre Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ überarbeitet und präsentiert sie ab sofort in einem neuen, frischen Design. Seit 2014 bietet die Plattform Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich aktiv in die Entwicklung der Stadt einzubringen. Mit dem Relaunch wird die digitale Beteiligung nun noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher.

Alle bekannten Funktionen bleiben erhalten – darunter der beliebte Mängelmelder und die Ideenplattform. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Vorhabenliste, die erstmals einen umfassenden Überblick über städtische Projekte mit Beteiligungsmöglichkeiten bietet. Damit können Bürgerinnen und Bürger nicht nur kurzfristige Vorhaben einsehen, sondern auch langfristig laufende Projekte mit mehreren Beteiligungsphasen verfolgen.

Zusätzlich wurde die neue Rubrik „Beteiligen“ eingeführt, in der alle aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten gebündelt sind – von Umfragen bis hin zu Workshops und Diskussionsrunden. Ein weiteres wichtiges Update ist die Einführung eines Beteiligungs-Signets, das künftig stadtweit alle Projekte kennzeichnet, bei denen Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken können. So wird auf einen Blick erkennbar, wo Beteiligung möglich ist.

Bürgerbeteiligung weiter stärken

„Der Ausbau der digitalen Beteiligungsmöglichkeiten ist ein wichtiger Schritt, um die Beteiligungskultur in Frankfurt weiter zu fördern. Mit der überarbeiteten Plattform schaffen wir mehr Transparenz, einen größeren Informationswert und zusätzliche Möglichkeiten für Bürger:innen, ihre Stadt aktiv mitzugestalten“, betont Eileen O‘Sullivan, Dezernentin für Bürgerbeteiligung.

Eine Umfrage der Stabsstelle Bürgerbeteiligung hat gezeigt, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger bessere Informationen über Beteiligungsmöglichkeiten wünschen. Diesem Wunsch kommt die Stadt nun deutlich stärker nach. Ein wichtiger Punkt bei den Neuerungen der Website ist es, dass ab jetzt über die Vorhabenliste, die sukzessive weiter mit Projekten gefüllt wird, sowie der Rubrik „Beteiligen“ für Bürgerinnen und Bürger Frankfurts Informationen über informelle Beteiligungsmöglichkeiten auf einer zentralen Seite zu finden sind. Diese wird auch über die App der Plattform zu erreichen sein.

„Neben den sichtbaren Neuerungen wird auch die interne Vernetzung innerhalb der Stadtverwaltung gestärkt: Durch das stadtinterne Expert:innen-Netzwerk Bürger:innenbeteiligung der Stabsstelle findet ein intensiver Wissenstransfer statt, der die Zusammenarbeit zwischen den Ämtern verbessert. Beteiligung bekommt somit in der Stadtverwaltung einen neuen Stellenwert. Durch stärkere Vernetzung, mehr Transparenz und eine gemeinsame Plattform treiben wir das Thema gezielt voran“, sagt O’Sullivan.

Der Relaunch unterstreicht das Engagement der Stadt Frankfurt für eine moderne und transparente Bürgerbeteiligung. Die Entwicklungen gehen weiter: In nächster Zeit werden noch zusätzliche Neuerungen auf der städtischen Beteiligungswebsite zu finden sind.

Ab sofort können Interessierte die neue Plattform unter ffm.de entdecken und sich direkt einbringen.

(Text: PM Stadt Frankfurt)