Zusammenhalt und interkultureller Dialog im Fokus
Die Stadt Offenbach lud zum sechsten Iftar-Empfang ein, ein symbolträchtiges Ereignis, das die Vielfalt und den Zusammenhalt in der Stadt feierte. Der Empfang bot sowohl Raum für interkulturellen Austausch als auch für die Stärkung der demokratischen Werte in unserer Gemeinschaft.
Der Integrationsdezernent Martin Wilhelm und der Vorsitzende des Ausländerbeirats Abdelkader Rafoud begrüßten die Gäste im Namen der Stadt Offenbach. Neben Vertretern der islamischen Gemeinden waren auch andere Religionsgemeinschaften dabei, die gemeinsam die Bedeutung von Respekt und Achtsamkeit betonten. Das Eda Catering sorgte für das kulinarische Fastenbrechen.
Besonders freuten sich die Teilnehmenden über den Ehrengast Katrin Weiskopf, Leiterin des Seniorenzentrums, die über die kulturspezifische Arbeit in ihrer Einrichtung sprach. Das Seniorenzentrum hat in seiner reichen Geschichte viel zur kulturellen Vielfalt beigetragen und bietet heute spezialisierte Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner verschiedener Glaubensrichtungen. Weiskopf gab Einblicke in die Anpassung der Pflegeeinrichtung an diese Vielfalt, ein Beispiel für das zunehmende interkulturelle Verständnis im Pflegebereich. Ergänzend stand Astrid Hubert, die kommunale Altersplanerin, zur Diskussion bereit.
Wilhelm hob hervor, dass der Iftar-Empfang nicht nur das Fastenbrechen, sondern auch gelebten interkulturellen Austausch symbolisiert. „Eine Wahl bekräftigt, dass Demokratie geschützt und gelebt werden muss”, betonte er im Hinblick auf die jüngste Bundestagswahl. Die Stadt Offenbach, Heimat von Menschen aus rund 160 Nationen, zeige so ein lebendiges Beispiel für den Schutz und die Förderung demokratischer Werte in einer vielfältigen Gesellschaft.
Der Abend stand im Zeichen des Miteinanders und des Dialogs. “Lassen Sie uns diesen Abend nutzen, um Brücken zu bauen und unseren Dialog weiter zu vertiefen. Vielfalt ist eine Stärke, die wir feiern”, schloss Wilhelm seine Ansprache.
(Text: PM Stadt Offenbach)