In der Klinik Orthopädie und Unfallchirurgie der Asklepios Klinik Seligenstadt unter der Leitung von Chefarzt Dr. Eisenbeis wird auch auf dem Gebiet der Handchirurgie seit vielen Jahren eine hohe Qualität eingehalten. Oberarzt Dr. Warzecha, zuständig für die Handchirurgie, behandelt ein breites Spektrum an Erkrankungen, vom häufigen Karpaltunnelsyndrom bis hin zu komplizierten unfallchirurgischen Eingriffen.
Dank schonender Operationstechniken dauern die Eingriffe im Schnitt nur etwa 15 Minuten und können oft ambulant durchgeführt werden. Das bedeutet weniger Stress für die Patienten und eine schnelle Rückkehr in den Alltag. Handchirurgie im Allgemeinen beinhaltet die operative und konservative Therapie von sämtlichen Erkrankungen der Hand, des Unterarmes und des Ellenbogens, welche zusammen eine funktionelle Einheit bilden.
Eine der häufigsten Handerkrankungen ist das Karpaltunnelsyndrom. Dabei kommt es zu einer Einengung des Mittelhandnervs, was zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und sogar zu einem Verlust der Handfunktion führen kann. Der Eingriff in der Asklepios Klinik Seligenstadt ist minimalinvasiv und erfolgt in Lokalanästhesie. In nur etwa zehn Minuten kann der Druck auf den Nerv durch eine gezielte Spaltung des Karpaltunnels gelindert werden. Die Patienten können in der Regel am gleichen Tag nach Hause entlassen werden, was den stationären Aufenthalt überflüssig macht.
Ein weiteres Beispiel für solch spezialisierte Verfahren ist die Behandlung des Morbus Dupuytren. Diese Erkrankung führt zu einer Verkrümmung der Finger aufgrund einer verdickten Faszie in der Hand. Bei dieser Operation verwendet man eine Lupenbrille, um Nerven und Gefäße zu schonen, während der betroffene Gewebestreifen schonend entfernt wird. Auch hier profitieren die Patienten von einem minimalen Eingriff mit kurzer Genesungszeit.
Eine moderne Therapie bietet die Asklepios Klinik zur Behandlungen für Rhizarthrose an, eine schmerzhafte Erkrankung des Daumensattelgelenks. Die bisherige bewährte Standardmethode ist die Entfernung des arthrotisch veränderten Vieleckbeines, welche jedoch eine gewisse Heilzeit benötigt. Neu ist nun die Möglichkeit der OP mit einem Mini-Implantat, das ähnlich wie bei einer Hüftprothese funktioniert. Diese kleinen Prothesen können die Schmerzen der Patienten signifikant lindern und die Funktionalität des Handgelenks bei stark verkürzter Rehabilitationszeit verbessern.
Alle oben genannten Eingriffe werden ambulant durchgeführt, was bedeutet, dass die Patienten nach dem Eingriff in der Regel keine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen. Die spezialisierten Handsprechstunden ermöglichen es, jeden Patienten individuell zu betreuen und die passende Behandlung zu finden.
(Text: PM LPR)