A-Jugendbundesliga: SG DJK Rimpar – HSG 38:40 (16:19)
Die A1-Junioren der HSG Rodgau Nieder-Roden hat das Auswärtsspiel bei den Würzburger Jungwölfen in Rimpar knapp mit 40:38 gewonnen. Die ersten 25 Minuten liefen die Baggerseepiraten einem Rückstand hinterher, konnten das Spiel dann vor der Halbzeit noch drehen und die 2 Punkte mit nach Hause nehmen.
Zu Beginn der ersten Halbzeit lief es nicht wirklich rund bei den Jungs der A-Jugend. Zu viele Fehler im Abschluss und wenig Zugriff in der Abwehr. Die Heimmannschaft aus Rimpar ging mit 1:0 in Führung und hielt den Vorsprung bis zur 25.Minute, erst dann konnten die Baggerseepiraten ausgleichen und bis zur Pause mit 3 Toren in Führung gehen.
Nach der Pause lagen die Jungs der HSG immer vorne – teilweise mit 6 Toren, trotzdem war keine Sicherheit im Spiel zu erkennen. Es schlichen sich immer wieder Fehler ein und die Abwehr war viel zu offen. Am Ende zählt aber das Ergebnis, auch solche Spiele müssen bestritten werden und bringen die Jungs weiter.
Trainer Lars Spieß zum Spiel: „Mit der Leistung war ich nicht zufrieden. Für meine Begriffe eine viel zu schwache Abwehrleistung. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass wir uns zu siegessicher waren und ein bisschen auf „Sparflamme“ gespielt haben. Unter dem Strich bin ich froh über das Ergebnis. Jetzt haben wir uns ein Spitzenspiel zu Hause erarbeitet. Da müssen allerdings eine ganz andere Einstellung und Leistung her.“
Am Sonntag, 16. Februar, um 16 Uhr, empfangen die Baggerseepiraten den Tabellenführer aus Coburg. Mit einem Sieg könnten die Jungs an den Franken vorbeiziehen. Nichts ist unmöglich, allerdings muss die ganze Mannschaft mit vollem Einsatz auf der Platte stehen. Trainer Lars Spieß wird seine Mannschaft dementsprechend vorbereiten. Die Jungs hoffen auf zahlreiche Unterstützung in eigener Halle, das haben sie sich nach nun 7 Siegen in Folge auch verdient.
Es spielten: David Helfrich, Elias Wartner (beide TW); Jakob Gollan, Jan-Eric Großlaub, Ben Horlebein, Jannis Klein, Niklas Klein, Sören Müller, Noah Schmidt, Jan Vielhauer, Mattis Willand, Nils Zelser.
Baggerseepiratinnen: Am Samstag kommt Recklinghausen in die RODAUSTROM Sportarena
Die Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden möchten am kommenden Samstag (8.) den fünften Heimsieg in der laufenden Saison einfahren. Gegner um 19.30 Uhr in der RODAUSTROM Sportarena ist der Tabellensiebte, die Polizeisportvereinigung (PSV) Recklinghausen. Es könnte wie im Hinspiel eine recht enge Begegnung werden: Da verloren die Baggerseepiratinnen im Norden des Ruhrgebiets mit 29:30. Seinerzeit war die Begegnung bis zur 58. Minute beim Stand von 28:28 nicht nur sportlich, sondern auch ergebnistechnisch völlig ausgeglichen. Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Rodgauerinnen sogar mit zwei Toren Vorsprung geführt. Diesmal wollen die Schützlinge von HSG-Trainer Ergün Sahin das bessere Ende für sich behalten und den Spieß umdrehen. Im Klassement würden sie damit Recklinghausen (derzeit 13:13 Punkte) näher auf die Pelle rücken. Bei einem Erfolg könnte außerdem im Idealfall der Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößert werden: Denn Mitkonkurrent Markranstädt steht daheim gegen das Spitzenteam aus Kirchhof vor einer schweren Hürde. Zunächst gilt es allerdings, auf sich selbst zu blicken: Ihre Hausaufgaben haben die Baggerseepiratinnen in den vergangenen Tagen jedenfalls gemacht.
Ergün Sahin sagt mit Blick auf das anstehende Spiel: „Nach der Auswärtspartie in Aldekerk am vorletzten Wochenende habe ich meiner Mannschaft am darauffolgenden Montag freigegeben. So konnten sich die Spielerinnen zwei Tage erholen. Sie haben danach die nächsten Trainingseinheiten für das Grundlagentraining genutzt. In dieser Woche sind wir erneut mit ‚Basics‘ gestartet und haben an der Kraftausdauer gearbeitet. Nun bereiten wir uns unmittelbar auf Recklinghausen vor. Dabei fokussieren wir uns auch auf unsere Abschlüsse vor dem Tor. Darüber hinaus ist Pia Magnago wieder gesund und einsatzbereit. Unseren Gegner zeichnet eine hervorragende Physis aus. Mit Annika Fricke, Mariel Wulf und Lara Janz verfügen die Gäste über einen starken Rückraum. Auch wenn wir das Hinspiel in Recklinghausen ganz knapp verloren haben, hat meine Mannschaft dort eine gute Leistung gezeigt – es war eine Begegnung auf Augenhöhe. Aktuell beträgt der Abstand zum Mittelfeld nur vier Punkte und einige Teams sind noch sehr dicht zusammen. Es ist für mich wichtig, dass wir zu unserem Spiel finden. Ich glaube an jede Einzelne und weiß, dass wir zusammen imstande sind, solche Vergleiche für uns zu entscheiden. Wenn wir unsere Chancen besser nutzen als im Hinspiel!“
(Text: PM HSG Rodgau Nieder-Roden)