Rodgauer Baggerseepiratinnen ringen den Thüringer HC nieder

168
Symbolbild Handball (Symbolfoto: BorgMattisson auf Pixabay)

22:21 (12:8)-Heimsieg ist in der Schlussphase hart erkämpft

Das war nichts für schwache Nerven und so mancher Fan wird verzweifelt nach seinen Herztropfen gesucht haben. Bis zum Ende stand die Begegnung in der RODAUSTROM Sportarena auf des Messers Schneide. 40 Sekunden vor Schluss traf Christine Burgard (5) zum 22:21 für die Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden gegen den ThüringerHC II. Die letzten Angriffsbemühungen der Gäste wurden dann mit vereinten Kräften gestoppt und so der zweite Heimsieg in Folge unter Dach und Fach gebracht. „Die Mädels haben gekämpft wie die Löwen“, schwärmte Ergün Sahin. „Am Ende war es purer Einsatz und Wille“, erkannte der Trainer der Baggerseepiratinnen. „In den letzten Momenten des Spiels haben wir das Ding über die Bühne gebracht und darauf bin ich megastolz.“ Schon in der Halbzeit hatte Sahin seinen Schützlingen gesagt, dass die Partie nur über den Kampf zu gewinnen sei.

Dass es noch einmal so spannend werden würde, hätten wohl nur wenige der 145 Zuschauer gedacht. Denn die Rogauerinnen begannen wie die Feuerwehr. Schon in der sechsten Minute führten sie mit 5:0! Nach einen kleinen Torflaute legten sie dann nach und lagen sogar mit 8:1 vorne (17.). „Das war ein Bombenstart von uns“, freute sich Ergün Sahin. „In der Abwehr haben wir alles richtig gemacht, da war viel Bewegung drin.“ Dahinter lieferte Naomi Speckhardt zwischen den Pfosten eine herausragende Partie ab, wurde mit spektakulären Paraden zur Matchwinnerin. Auch später hielt sie den Sieg fest, sodass Trainer Sahin für sie den Spitznamen „Wolff“ erfand. Offensiv hob er Jana Göbel (5) hervor, die phasenweise die Abwehr des Thüringer HC auseinanderspielte. Ein Lob erhielt auch Katharina Keller, die für die wurfstarken Torjägerinnen Christine Burgard und Pia Magnago (8/4) die Wege freisperrte.

Zeitweise agierten die Rogauerinnen mit einer Eins-gegen-eins-Deckung. Sie konnten die torgefährliche Spielertrainerin Lydia Jakubisova nahezu komplett aus dem Spiel nehmen. Ergün Sahin sprach erneut von einem Sieg des Kollektivs, in dem jede Einzelne für das Team gearbeitet hätte. Wenn es drauf ankam, waren alle da – so auch Torhüterin Sophie Born, die in einer kritischen Phase beim Stand von 13:10 einen Siebenmeter und den Nachwurf hielt (34.). Dennoch wurde es eng, obwohl in der zweiten Halbzeit zunächst noch eine 16:11-Führung zu Buche stand (38.). Gut vier Minuten vor Schluss konnten die Gäste zum 20:20 erstmals ausgleichen. Im Anschluss war die Partie auf beiden Seiten von Balleroberungen und schnellen Ballverlusten geprägt, ehe den Baggerseepiratinnen die Erlösung gelang. „Das Erfolgserlebnis und das Gefühl, alles für den Sieg getan zu haben, schweißt unsere Mannschaft noch enger zusammen“, so Sahin. Diesen Teamgeist braucht es schon wieder am nächsten Sonntag, um beim TV Aldekerk bestehen zu können.

A-Jugend der Baggerseepiraten mit souveränem Auswärtssieg bei der HG Oftersheim/Schwetzingen

Die A-Jugend der HSG Nieder-Roden hat das Auswärtsspiel gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 34:21 gewonnen und dabei eine beeindruckende Leistung gezeigt. Nach der knappen Niederlage im Heimspiel konnten die „Baggerseepiraten“ nun mit einer starken Performance den Sieg und die zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Man wusste nach der Winterpause noch nicht genau, wo man vom Leistungsniveau her steht. Auch wenn der Trainer der HG Oftersheim/Schwetzingen die Qualität der HSG hervorhob und anmerkte, dass die Baggerseepiraten die „beste erste sieben“ der Liga habe. Das Trainerteam der HSG um Lars Spieß und Matthias Müller musste einige verletzungsbedingte Ausfälle beklagen, wodurch man mit einer dezimierten Mannschaft nach Schwetzingen reiste. Die Jungs von der HSG zeigten sich von Anfang an hochkonzentriert und diszipliniert in der Abwehr. Der Start ins Spiel gelang den Baggerseepiraten mit einer schnellen 4:1-Führung. Zwar konnte die Mannschaft aus Schwetzingen beim 5:6 noch einmal auf ein Tor verkürzen, doch die HSG zog rasch wieder davon. In der 18. Spielminute stellten die Nieder-Röder mit einem 5:12 einen 7-Tore-Vorsprung her.

In der ersten Halbzeit zeigten die Jungs eine sehr starke Abwehrarbeit, unser Torhüter glänzte mit einer hervorragenden Leistung und einigen Paraden und konnte so den Vorsprung halten. Auch im Angriff zeigte sich die Mannschaft aus Nieder-Roden in guter Form, vor allem der Rückraum setzte immer wieder entscheidende Akzente. Allerdings waren die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit von einigen technischen Fehlern und ungenauen Abschlüssen geprägt. Dennoch konnte die HSG mit einem komfortablen 16:10-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.

In der zweiten Halbzeit begann die HSG selbstbewusst mit dem 6-Tore-Vorsprung aus der ersten Halbzeit im Rücken. Schwetzingen konnte nicht mehr entscheidend verkürzen, während die Baggerseepiraten ihre Führung kontinuierlich ausbauten. Am Ende stand ein ungefährdeter 34:21-Sieg, mit dem die Mannschaft ihre Position in der Tabelle stärkte. Mit diesem Sieg ziehen die Nieder-Röder in der Tabelle an der HG Oftersheim/Schwetzingen vorbei und belegen nun den dritten Platz, nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Coburg. Trainer Lars Spieß zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden und lobte vor allem den Teamgeist und die herausragende Mannschaftsleistung seiner Spieler. Besonders die starke Abwehrarbeit, die Schwetzingen kaum zu Toren kommen ließ, hob er hervor. Insgesamt eine sehr starke Leistung der HSG A-Jugend, die nun mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen kann.

Am kommenden Sonntag (26.) um 16 Uhr steht das erste Heimspiel im neuen Jahr an. Hier empfangen die Baggerseepiraten die Mannschaft des TV Nieder-Olm. Sie stehen zwar mit nur 2 Punkten im Moment auf dem letzten Platz, sind aber auf keinen Fall zu unterschätzen. Die Jungs würden sich über eine zahlreiche Unterstützung der Fans freuen und sind guter Dinge, die erfolgreiche Siegesserie von nun 5 Spielen in Folge ausbauen zu können.

Es spielten: David Helfrich, Elias Wartner (beide TW); Jakob Gollan, Jan-Eric Großlaub, Ben Horlebein, Niklas Klein, Masato Kopecki, Sören Müller, Philipp Scariot, Noah Schmidt, Jan Vielhauer, Nils Zelser.

mA2-Junioren: Verdienter 30:23-Auswärts-Sieg im Spiel gegen den TV Petterweil

Das Rückrundenspiel gegen den TV Petterweil konnten die Baggerseepiraten mit 30:23 für sich entscheiden. Ein verdienter Sieg mit viel Höhen und wenigen Tiefen wurde nach Hause gefahren.

Petterweil ging mit 1:0 in Führung, die einzige Führung während der gesamten Spielzeit für die mA-Junioren aus Petterweil. Danach nahmen die Baggerseepiraten das Heft in die Hand. Die Baggerseepiraten waren von Beginn an konzentriert in Abwehr und Angriff im Spiel. Bis zur 12. Minute konnten sich die Baggerseepiraten einen Sechs-Tore-Vorsprung erspielen. Wenig Chancen zulassend, im Angriff die notwendige Durchsetzungskraft für den Torerfolg. In der 17. Minute dann sogar ein Acht-Tore-Vorsprung mit 14:6 für die Baggerseepiraten. Jetzt wieder eine schwächere Phase. Im Hinterkopf der sichere Acht-Tore-Vorsprung. Aber es ist in dieser Regionalliga kein Team zu unterschätzten. Es gilt wachsam zu bleiben und konzentriert weiterzuspielen. Die Petterweiler verkürzten zur Halbzeitpause den Vorsprung auf vier Treffer. Mit 17:13 für die Baggerseepiraten ging es in die Pause.

Nach der Pause kamen die Petterweiler zunächst besser ins Spiel. Zu nachlässig jetzt die Abwehrarbeit, zu viele kleine Fehler, die der Gegner für sich nutzte. In der 42 Minute waren die A-Junioren aus Petterweil dran an den Baggerseepiraten. Eine Auszeit musste her. Ein „Hallo wach“ war notwendig. Die Auszeit in der 43. Minute kam zur rechten Zeit. Jetzt wieder wesentlich konzentrierter, wachsamer in Abwehr und Angriff. Die Baggerseepiraten zogen nun davon. Ein kurzes Aufbäumen der Petterweiler in der 51. Minute. Sie konnten auf drei Tore verkürzen zum Stand von 23:20 für die Baggerseepiraten. Dann waren die Baggerseepiraten wieder am Zug und liesen nicht mehr viel zu. Mit 30:23 wurden die beiden Punkte aus Karben mit in den Rodgau genommen.

Einen verdienten Sieg konnten die mA-Junioren heute verbuchen. Sie hatten das Spiel stets im Griff. Schien der Gegner kurzfristig sich anzunähern, gab es von den Baggerseepiraten stets eine Antwort. Heute gut und konzentriert in der Abwehr, wie so oft ein paar kleinere Schwächeperioden, die aber heute hervorragend überbrückt werden konnten. Gut gemacht, souverän die Punkte mitgenommen.

Trainer Robert Scariot war mit dem Ergebnis und der Spielweise zufrieden. Die Unkonzentriertheiten und kleineren Schwächephasen gilt es abzustellen. Heute aber zu den richtigen Zeitpunkten das Heft in die Hand genommen und den Gegner auf Distanz gehalten.

Am kommenden Sonntag (26.) um 13.30 Uhr, geht es gegen den TV Gelnhausen in der RODAUSTROM Sportarena zu Nieder-Roden. Hier wartet wieder eine interessante und spannende Partie. Die Jungs freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.

Es spielten: Lenny Hardrick (TW), Wali Ashrati (TW), Philipp Scariot, Hugo Hoffmann, Tim Weiland, Laurenz Schittenkopf, Taylor Hörhold, Anton Geyer, Felix Jordan, Mattis Willand und Nicolas Stockmar.

B-Jugendbundesliga: DJK Sportfreunde Budenheim – HSG 33:31 ( 17:11)

Am Samstagnachmittag bestritten die HSG Rodgau Nieder-Roden und die DJK Sportfreunde Budenheim ein emotionsgeladenes Handballspiel in der Waldsporthalle Budenheim. Die Begegnung war ein spannendes Duell zweier Mannschaften, die sich auf Augenhöhe begegneten. Am Ende stand ein knapper Sieg für die Gastgeber aus Budenheim mit 33:31 zu Buche.

Zu Beginn des Spiels setzten die DJK Sportfreunde Budenheim ein frühes Zeichen und gingen rasant in Führung. Durch eine hervorragende Teamleistung, sowie clevere Spielzüge und Abschlüsse, konnten sie einen Halbzeitstand von 17:10 für die Gastgeber festmachen.

Auch im zweiten Spielabschnitt taten sich die HSG-Spieler anfangs schwer, den Rückstand zu verkürzen. Dennoch zeigten die jungen Talente von HSG Rodgau Nieder-Roden bemerkenswerte Moral und Kampfgeist. Mit Leidenschaft und der Unterstützung ihrer Fans kämpften sich die Baggerseepiraten zurück ins Spiel und verkürzten den Vorsprung der DJK kontinuierlich.

Trotz der Niederlage können die jungen Männer der HSG Rodgau Nieder-Roden stolz auf ihre Leistung und die mentale Stärke sein. Siege sind wichtig, aber die Art und Weise, wie ein Team mit Rückschlägen umgeht und auf dem Spielfeld reagiert, zeigt den wahren Charakter. Die HSG Rodgau Nieder-Roden hat eindrucksvoll bewiesen, dass es der Herausforderung gewachsen ist und sicherlich in der Lage ist, in zukünftigen Spielen erfolgreich zu sein.

Das Trainerteam und die Mannschaft können trotz der knappen Niederlage erhobenen Hauptes aus dieser Partie hervorgehen. Wenn sie weiterhin mit derselben Entschlossenheit auftreten und die individuellen Stärken vereinen, wird der Erfolg sicher nicht lange auf sich warten lassen.

Das nächste Spiel findet am 25. Januar um 16.30 Uhr in der heimischen RODAUSTROM Sportarena statt und verspricht eine spannende Begegnung gegen die HLZ Fiesendorf-Hochdorf, auf die sich alle Handball-Enthusiasten aus der Region freuen können.

Es spielten: Daniele Giannusa, Gabriel Iacob, Luca Möller, Paul Christan, Bennet Knaf, Jannis Klein, Nicolas Wisser Constantin Meyer, Tim Christan, Luca Stark, Leo Kompara, Jonathan Busch, Norman Kotzur, Victor Gruhl, Tim Heide.

Derby-Krimi der männlichen B2 der HSG Rodgau Nieder-Roden bei der TSG Offenbach Bürgel

Die männliche B2 der HSG Nieder-Roden reist ersatzgeschwächt zu ihrem direkten Verfolger, die TSG Bürgel, in die Sportfabrik Stadtwerke nach Offenbach Bürgel. Ziel ist ein Derbysieg, in Erinnerung an den Ausgleichstreffer der TSG in der Hinrunde.

Von Beginn an zeigen die Baggerseepiraten Präsenz und Konzentration in der Abwehr, so fordert der gegnerische Trainer bereits mehrmals in den ersten Minuten mehr Druck im Angriff. Der Angriff seitens der HSG jedoch scheint auch nicht wie gewohnt zu gelingen, was nicht nur der guten Torwartleistung der TSG zuzuschreiben ist. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit lässt die Konzentration auch in der Abwehr nach und die Bürgeler können mit 5 Toren in Führung gehen. Die Trainerbank reagiert mit einem Blockwechsel. Dennoch gelingt es den Nieder-Rödern nicht den Vorsprung aufzuholen und die Mannschaft geht mit einem Rückstand von 10:16 in die Kabine.

Der Kampfgeist der Baggerseepiraten lässt sie zu keiner Zeit aufgeben. Trotz einer zeitweise 7-Tore-Führung der TSG, bleiben die Rodgauer Jungs dran und beweisen mentale Stärke. Ende der ersten Halbzeit kann die HSG auch durch einige Tempogegenstöße den Vorsprung verkleinern und die Anzeigetafel erhöht sich um 5 Tore in Folge auf der Gästeseite. Die Zuschauer bekommen einen Krimi geboten, der an Spannung kaum zu überbieten ist und auch hier behalten die HSGler die Nerven. In der 47. Spielminute gelingt es erstmals, der TSG die Führung zu nehmen und die Jungpiraten können sich auch im Angriff stark präsentieren, so erzielen sie in der 2. Halbzeit doppelt so viele Treffer wie in der ersten Halbzeit und siegen mit einem Endstand von 30:26.

‎Auch die Trainerbank ist mit dem Ergebnis zufrieden und zeigt sich von der Spielweise ihrer Mannschaft in der zweiten Halbzeit begeistert.

Nächste Woche erwartet die Fans der Baggerseepiraten womöglich wieder ein Krimi, wenn die HSG Hanau am 25.Januar um 14 Uhr in der heimischen RODAUSTROM Sportarena in der Wiesbadener Straße zu Gast ist.

Es spielten: Max Edelmann, Emil Fritsch, Fabian Lutz, Till Kleinsorge, Bennet Kraft, Ben Kühnel, John Louis Meincke, Matti Müller, Niklas Preisendörfer, Henrik Probst, Jan Rhein, Tim Weiland, Yven Weisbrich.

Sieg zum Jahresauftakt: wC1 gewinnt gegen die JSG Wallstadt

Wie auch im Hinrundenspiel begannen die Spielerinnen der weiblichen C-Jugend ihre Partie gegen die JSG Wallstadt sehr nervös. Die Anfangsphase war von schwachem Passspiel und zu großen Lücken in der Abwehr geprägt. Auch war das Glück bei den Abschlüssen nicht auf der Seite der Hausherrinnen, so unterstützten zahlreiche Pfosten- und Lattentreffer die starke gegnerische Torhüterin.

Nach einer frühen Auszeit fanden die Mädchen ab Mitte der ersten Halbzeit wieder zu ihrer alten Sicherheit zurück und konnten den inzwischen auf 4 Tore angewachsenen Rückstand in weniger als 4 Minuten egalisieren. Trotz allem ging die erste Hälfte an die Mädchen der JSG Wallstadt und die Baggerseepiratinnen mussten mit einem 2-Tore-Rückstand in die Kabine.

In der 2. Halbzeit ging der erbitterte Kampf um die Punkte weiter. Zwar lag die 7-Meter-Bilanz klar bei den Wallstädter Gästen, dies konnte aber durch die vielen Steals unserer schnellen Spielmacherin mehr als ausgeglichen werden. Obwohl es ab der 48. Minute noch einmal recht knapp wurde, ließen die Nieder-Röderinnen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen, verwerteten ihre Chancen gewohnt souverän und beschlossen die Partie mit einem 32:30-Heimsieg.

Die Mannschaft der HSG Nieder Roden hat wieder einmal gezeigt, dass sie zu Recht auf dem 3. Platz der Regionalliga steht. Am kommenden Samstag (25.) geht es zu den Flames nach Bensheim. Anpfiff ist um 12 Uhr in der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim.

Es spielten: Clara Dittmar, Sophie Grimm, Sandra Iacob (TW), Luana Isaki, Lea Kaiser, Lara Kiepke, Frieda Marti Schieß, Lynn Müller, Marie Roth, Emilia Schütz, Carla Straub, Ida Wanner, Mia-Charlotte Waschnewski.

10:10-Unentschieden für E-Juniorinnen nach starkem Comeback

Das erste Spiel nach der Winterpause stand für die weibliche E-Jugend der Baggerseepiratinnen an. Zwar war die Mannschaft noch etwas im Winterschlaf, aber mit jeder Minute wurde sie aktiver. Der Gegner, die JSG Buchberg, trat überraschend stark auf. Obwohl die JSG Buchberg bisher Tabellenletzter war, zeigten sie ein starkes Spiel und setzten die Baggerseepiratinnen von Beginn an unter Druck. Möglicherweise wurde dieser starke Gegner zu Beginn etwas unterschätzt.

Trotz eines holprigen Starts kämpften sich die Baggerseepiratinnen in ihr Heimspiel in der RODAUSTROM Sportarena zurück. Sie versuchten, den „Bock umzustoßen“ und sich besser auf die Situation einzustellen. In der zweiten Halbzeit zeigten sie eine deutliche Leistungssteigerung und kamen immer mehr ins Spiel. Die Motivation war spürbar, und das Team machte großen Druck auf den Gegner.

Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem gerechten Unentschieden – das Endergebnis lautete 10:10. Trotz des Rückstands zu Beginn der Partie und der harten Konkurrenz war das Unentschieden ein glücklicher Punktgewinn. Es zeigt, dass die Mannschaft in der Lage ist, sich zu steigern. Jetzt müssen sie lernen von der ersten Sekunde an hellwach zu sein.

Fazit: Auch wenn das Ergebnis knapp war, war die Leistungssteigerung über das Spiel hinweg bemerkenswert. Der Punktgewinn sollte als Ansporn genommen werden, und die Baggerseepiratinnen dürfen den Kopf nicht hängen lassen – es geht weiter!

Es spielten: Lia Bambuch, Ida Bartoszewicz, Leona Deniz, Emilia Deniz, Theresa Hähnert, Paula Hatzel, Ana-Isabelle Immig, Charlotte John, Amelie Kindling, Jemina Leps, Paulina Ludwig, Lucy Murmann, Lina Renner, Frida Zölls.

(Text: PM HSG Rodgau Nieder-Roden)