Am Dienstag (14.) haben Kräfte der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main die unerlaubte Einreise einer 38-jährigen Angolanerin und ihrer 16-jährigen Tochter erfolgreich verhindert.
Die beiden Personen wiesen sich mit deutschen Schengenvisa aus, die für touristische Zwecke ausgestellt waren. Bei der Überprüfung der Einreisevoraussetzungen stellte sich heraus, dass die 38-Jährige für ihre Tochter einen Daueraufenthalt in Portugal anstrebte. Allerdings verfügte sie nicht über das erforderliche Visum dafür. Um ihre Reiseabsichten zu untermauern, wurde zudem eine Ausreisegenehmigung des Vaters der 16-Jährigen falsch beurkundet.
Gegen die Angolanerinnen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Visaerschleichung und mittelbarer Falschbeurkundung eingeleitet. Die erschlichenen Visa wurden annulliert, und es wurde ein Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen die beiden Personen erlassen.
Die Zurückweisung der Beschuldigten nach Luanda, Angola erfolgte noch am gleichen Tag.
(Text: PM Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main)
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