BUND gibt nachhaltige Neujahrsvorsätze für 2025

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(Symbolfoto: meineresterampe auf Pixabay )

Raus aus der Klimamüdigkeit, rein in die Selbstwirksamkeit: Das neue Jahr ist die beste Gelegenheit, gute Vorsätze zu fassen und ins Handeln zu kommen. Christine Wenzl, Nachhaltigkeitsexpertin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), gibt Tipps für nachhaltige Neujahrsvorsätze: „Viele kleine Dinge können Großes bewegen. Wenn wir alle etwas tun, kommt das nicht nur der Umwelt zu Gute, sondern auch uns selbst. So können wir auch in Krisenzeiten Erfolge spüren. Je mehr Menschen mitmachen, desto besser.“

Tipps für umweltbewusste Vorsätze im neuen Jahr

Große ökologische Ziele können schnell überwältigend wirken. Warum also nicht einfach klein anfangen? Hier sind sieben einfache Ideen, wie Sie im neuen Jahr – und natürlich auch schon jetzt – nachhaltiger handeln können.

1. Mehr Leitungswasser trinken
Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch Verpackungsmüll. Elendiges Schleppen fällt beim Einkauf zusätzlich weg. Und ganz nebenbei ist Leitungswasser die umweltfreundlichste Wahl!

2. Wasser sparen
Nutzen Sie Ihr Trinkwasser effizient. Ein sparsamer Duschkopf und der Eco-Modus bei Wasch- oder Spülmaschinen sind kleine Schritte, die große Wirkung zeigen.

3. Strom sparen
Die größten Stromfresser im Haushalt sind Heizungspumpen, Boiler, Durchlauferhitzer, Gefrier- und Kühlgeräte, Elektroherd und Trockner. Wenn Sie noch alte Geräte nutzen, ersetzen Sie diese schrittweise durch Modelle der Effizienzklasse A (gemäß EU-Energielabel).

4. Standby-Modus vermeiden
Auch Geräte im Standby-Modus verbrauchen unnötig Strom, vor allem Unterhaltungselektronik wie Fernseher und Spielekonsolen. Verwenden Sie eine Steckdosenleiste mit Schalter oder eine Zeitschaltuhr, um Geräte ganz auszuschalten.

5. Reparieren statt wegwerfen
Scheint eines Ihrer Geräte den Geist aufzugeben? Meist lassen sich diese leichter als gedacht selbst reparieren. Das spart Ressourcen und entlastet Ihren Geldbeutel. Bei kniffligeren Problemen helfen Repaircafés. Womöglich können Sie dafür auch einen Reparaturbonus nutzen.

6. Auto stehen lassen
Probieren Sie, alltägliche Wege (zum Bäcker, zur Arbeit, zum Sport etc.) öfter zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, eventuell kombiniert mit Bus und Bahn. Das spart CO2 und hält fit!

Informieren Sie sich über Umweltgruppen in Ihrer Region. Nehmen Sie Kontakt auf und lernen Sie mögliche Mitstreiter*innen kennen. Die BUND-Aktiven in Ihrer Gemeinde freuen sich bestimmt über Verstärkung!

(Text: PM Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.)