Ein ganz anderes Weihnachtsoratorium in St. Pius Hausen

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Unterstützt wurde der Chor durch die Sopranistin Shen Shen, die teilweise auch am Klavier begleitete, dem Tenor Nathan Fische und dem Bariton Michael Kiesling. Das kleine Orchester bestand aus Michèle Müller und Erika Ahrendt (Violine), Michely Carrasquel (Viola), Lucélia Cruz (Violoncello), Jonas Ams (Kontrabass) und Gabriele Urbanski (Orgel). (Foto: ah)

Chor „JUBILATE“ St. Josef präsentierte die intime Weihnachtsmusik von Camille Saint-Saëns

Es war ein ganz anderes Weihnachtsoratorium, dass sich der Chor „JUBILATE“ St. Josef in Hausen hat in dieses Jahr vorgenommen hat und auch eine sehr anspruchsvolle: Die intime Weihnachtsmusik von Camille Saint-Saëns (1835-1921). Einer der bedeutendsten französischen Komponisten der Romantik stellt nach einer Hirtenmusik das Geschehen in Bethlehem bis zum Gloriagesang der Engel in den Mittelpunkt. Das Oratorium wurde ergänzt durch einige Stücke aus Benjamin Brittens „Ceremony of Carols“ (1942), das im Original zur Weihnacht für Frauenchor und Harfe gedacht war, aber inzwischen auch für gemischte Chöre gesetzt wurde.

Zum Auftakt erklang aber in der Kirche St. Pius in Hausen das Weihnachtsoratorium BWV 248 „Sinfonia“ von Johann Sebastian Bach, sowie ‚“Hodie Christus natus est“ von einem unbekannten Komponisten und „Nun freut euch ihr Christen’“ von John Reading. Weitere Choräle waren „Es ist ein Ros´ entsprungen“, „Ich steh´ an deiner Krippe hier“ von Johann Sebastian Bach und „Tochter Zion, freu dich“ von Georg Friedrich Händel. Hier war auch das Publikum zum Mitsingen eingeladen. Die Texte waren im Programm abgedruckt.

Unterstützt wurde der Chor durch die Sopranistin Shen Shen, die teilweise auch am Klavier begleitete, dem Tenor Nathan Fische und dem Bariton Michael Kiesling. Das kleine Orchester bestand aus Michèle Müller und Erika Ahrendt (Violine), Michely Carrasquel (Viola), Lucélia Cruz (Violoncello), Jonas Ams (Kontrabass) und Gabriele Urbanski (Orgel).

Ohne die finanziell unterstützt durch die „Emma-und-Wilhelm-Spahn-Stiftung“ wäre das Konzert nicht möglich gewesen, aber so war der Eintritt frei und es wurde nur um Spenden für den Chor gebeten.

(Text: ah)