Rackow-Schulen Frankfurt unterstützen Deutsche Kinderhospiz Dienste

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Im Bild (v.l.): Stephan Engels, Nadine Kane, Michael Damm und Cornelia Sengling sind gespannt auf die Zusammenarbeit (Foto: Deutsche Kinderhospiz Dienste e.V.)

Die Kinder und Eltern der Rackow-Schulen Frankfurt haben während des vergangenen Sommerfestes eine Spendenbox für die Unterstützung der Kinderhospizarbeit in Frankfurt am Main prall gefüllt: Eine Summe von über 740 Euro kam zusammen und wurde vom Förderverein der Schule auf 1.000 Euro erhöht. Die symbolische Spendenübergabe fand nun mit Nicole Kane, Direktorin, und Michael Damm, Direktor der Rackow-Schulen Frankfurt, in den Diensträumen der Deutschen Kinderhospiz Dienste statt. Cornelia Sengling, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Frankfurt-Bornheim, und Stephan Engels, Projektleiter, freuten sich gemeinsam mit Bärenbotschafter Hope über die großzügige Spende. Ebenfalls wurde über mögliche Projekte der Zusammenarbeit gesprochen, die die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Frankfurt-Bornheim langfristig unterstützen sollen.

„Wir danken der Schulleitung der Rackow-Schulen Frankfurt sehr herzlich für diese hilfreiche Spende. Wir werden damit die kinderhospizlichen Angebote wie beispielsweise die Geschwisterarbeit am Standort Frankfurt-Bornheim kontinuierlich ausbauen“, erläutert Cornelia Sengling, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizes am Standort Frankfurt-Bornheim. „Und wir sind sehr gespannt auf die weiteren Projekte, die wir gemeinsam mit den Rackow-Schulen planen und durchführen wollen. Dazu gehören neben weiterer finanzieller Unterstützung auch Sachspenden oder Patenschaften.“

Aktuell leben rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit einer lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankung, davon schätzungsweise allein rund 900 in der Mainmetropole. Den größten Teil ihrer Versorgung schultern ihre Familien. Hier setzt die Kinderhospizarbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste an: mittels ausgebildeter Ehrenamtlichen, die sie ambulant in ihrem vertrauten Umfeld begleiten, wird den Familien geholfen, auch weiterhin Lebensqualität und soziale Teilhabe zu erfahren.

Geschwistergruppe „Löwenbande“

In der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste bildet die Geschwisterarbeit eine zentrale Säule. Die Idee ist es, Geschwisterkindern von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Gleichgesinnte kennenzulernen, sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsam Schönes zu erleben, das im alltäglichen Leben aufgrund der familiären Situation oftmals nur eingeschränkt Platz finden kann. So haben die Geschwisterkinder in Frankfurt bereits Ausflüge in den Zoo, zur Schlittschuhbahn, zum Bouldern oder auch zum Schwarzlichtminigolfen gemacht. Dabei kümmern sich ausgebildete Ehrenamtliche darum, dass die Kinder von zu Hause abgeholt und sicher zurückgebracht werden, dass sie während der Zeit verpflegt sind, Eintrittsgelder übernommen werden und notwendige Materialien vorhanden sind. Die Wünsche und Interessen der Kinder und Jugendlichen sind in einem bereits erstellten Jahresplan für 2025 berücksichtigt. Für die Familien entstehen keinerlei Kosten, deswegen ist der gemeinnützige Verein auch auf weitere Spendengelder angewiesen.

Wer den Deutschen Kinderhospiz Diensten helfen möchte, ist herzlich willkommen, sich per Telefon oder per E-Mail zu melden: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdient Frankfurt-Bornheim, Wittelsbacherallee 21, 60316 Frankfurt am Main, Telefon: 069/247 541 200
cornelia.sengling@deutsche-kinderhospiz.dienste.de
https://ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de/
Spendenkonto: Frankfurter Volksbank: IBAN DE52 5019 0000 6200 3636 45

(Text: PM Deutsche Kinderhospiz Dienste)