Asklepios Klinik Langen: Sicherheit steht an oberster Stelle

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Claudia Priewe, Oberärztin der Gynäkologie der Asklepios Klinik Langen, beim TV-Interview. (Foto: ah)

Asklepios Geburtsklinik bietet als eine der wenigen Kliniken in Deutschland geburtsbegleitende Ultraschalluntersuchungen an

Der erste Schrei, der erste Kontakt – das Gefühl, sein Kind zum ersten Mal in den Armen zu halten ist für Eltern überwältigend. Vergessen sind dann alle Schmerzen, Strapazen und Müdigkeit. Damit alles reibungslos und ohne Komplikationen verläuft, setzen die Ärzte und Hebammen der Asklepios Geburtsklinik in Langen auf eine geburtsbegleitende Ultraschalluntersuchung. Diese kommt nicht nur bei herausfordernden Geburten zum Einsatz, sondern auch auf Wunsch der Eltern, um den Geburtsverlauf im Bild darzustellen.
„Wir begleiten jedes Jahr etwa 900 Geburten und trotzdem ist es jedes Mal etwas ganz Besonderes. Jede Geburt verläuft anders und ist ein kleines Wunder für sich, bei dem auch immer etwas Unvorhergesehenes passieren kann. Um darauf vorbereitet zu sein, setzen wir schon seit vielen Jahren als eine der wenigen Kliniken in Deutschland auf geburtsbegleitende Ultraschalluntersuchungen“, erklärt Claudia Priewe, Oberärztin der Gynäkologie der Asklepios Klinik Langen.

Die sogenannte „translabiale Sonografie“ ermöglicht es den Ärzten, eine Panoramaaufnahme des Geburtskanals zu erzeugen. Dabei können sie unter anderem auch die Bewegung des kindlichen Köpfchens darstellen. „Das ermöglicht uns unter anderem gerade, wenn es schnell gehen muss, abzuschätzen, ob eine vaginale Entbindung möglich oder ein Kaiserschnitt die bessere Alternative ist. Gerade bei herausfordernden Geburten oder Risikoschwangerschaften ist das für unsere Arbeit und die Sicherheit für Mutter und Kind unheimlich wichtig“, erklärt sie.

Bei dieser Art Sonografie entstehen nicht nur einzelne Bilder, sondern eine Art Film, der den Geburtsprozess visualisiert. Das ist vor allem für die werdenden Eltern interessant. „Eine Geburt kann sehr anstrengend für die Mutter sein. Manche liegen bereits stundenlang in den Wehen und haben das Gefühl, gar keine Kraft mehr zu haben. Mit der Ultraschalluntersuchung können sie live sehen, welchen Fortschritt sie machen, was ungeahnte Kräfte freisetzt“, erzählt Priewe.

Die Untersuchungsmethode sei generell sehr schonend. „Eine Geburt ist aufregend und anstrengend genug, da muss nicht noch alles drum herum unangenehm und nervenaufreibend sein. Für uns zählt, dass Mutter und Kind zu jeder Zeit die beste Betreuung und medizinische Versorgung erhalten und die können wir durch die geburtsbegleitende Ultraschalluntersuchung und unser Team aus Fachärzten, Hebammen und Pflegern einfach garantieren. Das gibt nicht nur uns Sicherheit, sondern auch den werdenden Eltern“, so die Oberärztin.

(Text: PM LPR)