Katastrophenschutz-Übung am 9. November in Wiesbaden

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(Symbolfoto: Kerstin Riemer auf Pixabay)

Am Samstag, 9. November, wird unter Beteiligung aller in Wiesbaden im Katastrophenschutz tätigen Einheiten und Einrichtungen eine großangelegte Übung stattfinden.

Diese Übung simuliert einen flächendeckenden Strom- und Mobilfunkausfall in der Landeshauptstadt. Die Übung dient dazu, den Notfallplan der Stadt für eine solche Situation zu testen und zu optimieren, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.

Ziel der Übung ist es, den Sonderschutzplan für einen lang andauernden Stromausfall und den Ausfall der Telekommunikation zu überprüfen. Damit sollen die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Hilfsorganisationen sicherstellen, dass in einer solchen Krisensituation alle notwendigen Maßnahmen reibungslos funktionieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einrichtung und dem Betrieb sogenannter Katastrophenschutz-Leuchttürme (KatS-Leuchttürme). Diese Leuchttürme dienen der Bevölkerung im Notfall als Anlaufstelle, um Hilfeersuchen abzugeben und Informationen zu erhalten.

Die Übung beginnt mit einer simulierten Meldung eines flächendeckenden Stromausfalls. Im weiteren Verlauf werden die Leuchttürme im Stadtgebiet besetzt und in Betrieb genommen. Ein mobiler Leuchtturm wird auf dem Schlossplatz eingerichtet. Der Übungszeitraum ist von 8.30 bis etwa 14.30 Uhr und erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um eine Übung handelt. Der reguläre Betrieb wird nicht beeinträchtigt, und es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.

Im Ernstfall wären die KatS-Leuchttürme Anlaufstellen für die Bevölkerung, um Informationen zu erhalten oder Hilfe zu suchen, falls Strom und Kommunikationsmittel ausfallen. Die Feuerwehr und die Hilfsorganisationen setzen alles daran, im Krisenfall schnell und effektiv reagieren zu können.

(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)