“Volles Haus” beim Kartoffelfest in Rembrücken

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Das Interesse an Kartoffelpuffer mit Apfelmus oder Räucherlachscreme, Pellkartoffeln mit verschiedenen Beilagen, der Kartoffelsuppe oder dem Kartoffelsalat war groß. (Foto: ah)

„Volles Haus“ hätte man beim Kartoffelfest des TV Rembrücken sagen können, wenn die Veranstaltung auf dem Dorfplatz vor der Alten Schule nicht immer unter freien Himmel stattfinden würde. Aber der Andrang war schon beeindruckend. Im vergangenen Jahr fiel das Fest wegen des Regens etwas ins Wasser, aber diesmal spielte das Wetter mit und das Interesse an Kartoffelpuffer mit Apfelmus oder Räucherlachscreme, Pellkartoffeln mit verschiedenen Beilagen, der Kartoffelsuppe oder dem Kartoffelsalat war groß.

Während es an den verschiedenen Essensausgaben relativ schnell ging, mit kleiner Ausnahme bei den Kartoffelpuffern, die ja frisch gebruzzelt wurden und das seine Zeit braucht, war die Kasse ein kleines Nadelöhr. Hier konnte man zwar mit fast allen Zahlungsmöglichkeiten bezahlen, sei es EC-Karte, Visa oder auch G-pay oder Apple-Pay und mehr, dauerte das Kassieren auf Grund der zahlreichen Gerichte doch etwas länger. Aber trotzdem gab es kein Murren in der langen Schlange. „Bei anderen Veranstaltungen sind wir mit dabei, aber hier organisieren wir alles allein“, erklärt Peter Mohr, Vorsitzender des TV Rembrücken. Er freute sich über den guten Besuch, denn der Erlös des Festes ist eine wichtige Einnahmequelle für den Verein. „Der Erlös wird natürlich auch für die Jugend verwendet, aber wir haben Gelände und Gebäude, die in die Jahre gekommen sind und da fallen inzwischen immer mehr Reparaturen an“, so der Vorsitzende.

Auch für die Kinder war das Fest ein Spaß, konnten sie doch hier mit ihren Eltern ihrer Fantasie beim Kürbisschnitzen freien Lauf lassen und richtig „gruselige“ Kürbisköpfe gestalten oder auch Kürbisköpfe malen.

Am Stand von Landwirt Hubert Rücker und seiner Familie gab es auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Angebot zahlreicher Kürbissorten wie Hokkaido, Butternut, Muscat und Zierkürbisse zur Herbstdekoration und vielfältige Kalebasse-Varianten. Hauptsächlich wurden aber die Kartoffelsorten, die rund um Rembrücken auf den Feldern angebaut werden, verkauft – ebenso wie regionale Äpfel. Mit dabei war auch der Rembrücker Imker mit seinen süßen Produkten.

(Text: ah)