Blasorchester der TGS Hausen feiert Jubiläum

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Für diese Konzert hatte sich Peter Ripkens, der das Orchester seit 1997 leitet, ein breit gefächertes Programm ausgedacht. (Foto: ah)

Der musikalische Höhepunkt des Blasorchesters der Turngesellschaft (TGS) Hausen ist das alljährliche Herbstkonzert im großen Saal des Bürgerhauses, aber in diesem Jahr legten sich die Musiker besonders ins Zeug, denn es war das Jubiläumskonzert „75 Jahre Blasorchester“. Die Moderation hat Svenja Martin übernommen, die auch die Anfänge des Orchesters als Spielmannszug erwähnte. Glückwünsche zum Jubiläum gab es natürlich auch von Bürgermeister Manuel Friedrich.

Für diese Konzert hatte sich Peter Ripkens, der das Orchester seit 1997 leitet, ein breit gefächertes Programm ausgedacht. Los ging es mit „Start Up The Band“ von Gilbert Tinner. Es folgten „La Storia“ von Jacob de Haan, dem „Ungarischer Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms, „The Witch And The Saint“ von Steven Reineke, „Selections from Les Misärables“ nach einem Arrangement von Warren Barker und mit dem Radetzky-Marsch von Johann Strauß ging es in die Pause. Der zweite Teil wurde mit „In The Mood“ nach einem Arrangement von Andy Clark eröffnet, dass auf einem Arrangement von Glenn Miller basiert. Es folgte „Sandpaper Ballet“ von Leroy Anderson mit den Solisten Caroline Michel, Lana Ripkens und Valentin Michel. Bei „Wild Cat Blues“ von Thomas Walter glänzte Lara Picard an der Solo-Klarinette. Anschließend war „The Girl from Ipanema“ an der Reihe. Es ist der bekanntere englische Titel eines populären, im Jahr 1962 von Antonios Carlos komponierten brasilianischen Musikstücks.

Mit dem Medley „Moments For Morricone“ nach Johan de Mey ging das offizielle Programm zu Ende, aber ohne Zugabe wurde das Orchester nicht von der Bühne gelassen.

(Text: ah)