Netzwerk Chancengleichheit Südhessen traf sich im Landratsamt in Erbach

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Beim Netzwerktreffen Chancengleichheit Südhessen in Erbach kamen kürzlich Judith Kolbe, Daniela Kolb, Tanja Hegemann, Julia Grünewald, Carmen Fechter, Karin Weisshaar und Selina Brkic zusammen. (v.l.n.r.)

Engagement für mehr Chancengleichheit

Beim Netzwerktreffen Chancengleichheit Südhessen in Erbach kamen kürzlich Judith Kolbe, Daniela Kolb, Tanja Hegemann, Julia Grünewald, Carmen Fechter, Karin Weisshaar und Selina Brkic zusammen. (v.l.n.r.)

Bereits seit 2011 trifft sich das Netzwerk Chancengleichheit Südhessen regelmäßig zum gemeinsamen Austausch über Herausforderungen bei der Gleichstellung von Frauen und Familien, über regionale Arbeitsmarktentwicklungen sowie zur Planung von Projekten. Das Netzwerk Chancengleichheit Südhessen vereint Beauftragte für Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte aus verschiedenen südhessischen Landkreisen. Ziel ist es, gemeinsam die Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zu fördern und regionale Beschäftigungspolitik aktiv mitzugestalten – jetzt und in Zukunft. Kürzlich fand eines der Netzwerktreffen im Landratsamt des Odenwaldkreises in Erbach statt.

Julia Grünewald, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Kommunalen Job-Center Odenwaldkreis, hatte hierzu ihre Kolleginnen aus den verschiedenen südhessischen Landkreisen eingeladen. Der Einladung gefolgt waren Vertreterinnen der Agentur für Arbeit Darmstadt, von Neue Wege Kreis Bergstraße, der Kreisagentur für Beschäftigung in Darmstadt sowie vom Büro Frauen und Chancengleichheit im Kreis Groß-Gerau.

Ein Schwerpunkt des Treffens war das Thema „Minijob“. Dieses soll im Rahmen der „Woche der Chancengleichheit“ vom 16. bis 20. September 2024 mit einer Ausstellung unter dem Titel „Minijob – Da ist mehr für Sie drin!“ in Groß-Gerau einen besonderen Stellenwert bekommen.

Gesprächsbedarf gab es darüber hinaus über den anstehenden Wechsel der Zuständigkeit im Bereich der beruflichen Weiterbildung von den Jobcentern zur Bundesagentur für Arbeit ab Januar 2025. Das Netzwerk strebt hierbei eine enge Zusammenarbeit an, um die Übergabe so reibungslos wie möglich zu gestalten und die Unterstützung von Frauen weiterhin zu gewährleisten.

Wer Fragen zum Netzwerk Chancengleichheit hat oder sich über aktuelle Projekte informieren möchte, für den steht Julia Grünewald unter Telefon 06062 70 – 1994 oder per E-Mail an j.gruenewald@odenwaldkreis.de gerne zur Verfügung.