„Wenn eine junge Schlaganfallpatientin nach nur wenigen Tagen fast vollständig wieder genesen unsere Klinik verlässt und wir als Pflegekräfte gemeinsam mit den Ärzten und Therapeuten unseren Anteil daran hatten, bestätigt dies unsere Kompetenzen und Bemühungen“, beschreibt Vedo Gije, Stationsleiter auf der Internistischen Station der Asklepios Klinik Seligenstadt seine Motivation. Und dabei spricht er für sein ganzes Team.
Vedo Gije ist Gesundheits- und Krankenpfleger und kurz vor Abschluss seiner Weiterbildung für die Fachpflege auf Stroke Unit. Diese umfasste rund 240 Unterrichtseinheiten und ging über ca. 6 Monate.
Als Stationsleiter fühlt er sich nicht nur Verantwortlich für die Organisation der Station, vielmehr ist es ihm wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen auch von seinem Fachwissen profitieren und sich dies in der Patientenversorgung professionell bemerkbar macht.
„Wir haben neben der Einheit Stroke Unit auch einen Bereich für neurologische Frührehabilitation sowie die Möglichkeit zur Monitorüberwachung“, beschreibt Gije seinen Arbeitsplatz. „Da ist es wichtig, einen fachlichen und einen organisatorischen Überblick zu bewahren“. Als Stationsleiter bedeutet ihm Mitarbeiterführung vor allem Motivation und Anleitung: „Auch, wenn man mal kritisch auf Mitarbeitende zugehen muss, geht es doch immer darum, das Beste aus den Kollegen herauszuholen und gleichzeitig zu schauen, dass es Ihnen dabei gut geht“.
Dass der Beruf nicht nur Erfolge mit sich bringt weiß Herr Gije auch: „Das Sterben gehört im Krankenhaus auch dazu. Aber wenn sich im Anschluss die Angehörigen für die gute Begleitung bedanken und dies sogar in der Sterbeanzeige formulieren, tut dies auch gut“.
Vedo Gije ist in Bosnien geboren und seit 2021 in Deutschland. Er hat in Bosnien eine qualifizierte und breitgefächerte Ausbildung abgeschlossen. In Deutschland hat er dann die Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert. „Ich fühle mich in der Klinik in Seligenstadt richtig gut aufgehoben. Die Entwicklung ist positiv und mir stehen viele Chancen offen. Als nächstes ist die Weiterbildung für die Leitung einer Station schon in der Planung“ resümiert Gije. „Wichtig ist, dass man seine persönlichen Fähigkeiten erkennt, sich in der Praxis ausprobiert und auch die Rückmeldungen von Kollegen und Vorgesetzten berücksichtigt“.
Mit über 160 Standorten bundesweit bieten die Asklepios Kliniken ein umfassendes Spektrum an Versorgungsangeboten und zahlreichen Einsatzmöglichkeiten für qualifizierte Pflegekräfte an. Auch die Kliniken im Rhein-Main-Gebiet, mit den Standorten in Langen, Lich, Seligenstadt und Wiesbaden, bieten herausragende Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten im Pflegebereich. Frank Schmitz, Koordinator für Fachkräftegewinnung und -sicherung, betont: „Durch unsere Bildungszentren bietet Asklepios nicht nur eine umfassende Ausbildung, sondern auch maßgeschneiderte Fort- und Weiterbildungsangebote. So werden Pflegekräfte optimal auf die vielfältigen Herausforderungen vorbereitet. Freistellungen und Kostenübernahmen unterstützen sie dabei bestmöglich.“
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Interessenten auf der Homepage https://www.asklepios.com/.
(Text: PM LPR)
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… erschließt sich ihre Welt, indem sie viel Zeit in der Natur verbringt. Bei langen Fahrradtouren und schöne Wanderungen tankt sie Kraft. Lokale Themen sind ihre Welt. Sowohl in den Printprodukten als auch online informiert sie am liebsten über Polizeiberichte, Tiergeschichten und Umweltthemen. Absolute Lieblingsbeschäftigung in der Adventszeit: Plätzchen backen.
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