*Update* Person bei Wohnungsbrand in Rodgau verstorben

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(Symbolbild: Jonas Augustin auf Unsplash)

Update: Nach dem Feuer in einer Wohnung in einem Gebäudekomplex in der Frankfurter Straße in Rodgau am heutigen Dienstagmorgen (30.) haben die Brandermittler bereits kurz danach den Brandort in Augenschein genommen.

Der Spurenlage zufolge dürfte der Verstorbene zuvor mit einer Zigarette im Bett eingeschlafen sein, so das bisherige Untersuchungsergebnis. Eine geplante Obduktion soll nun klären, ob der 52-Jährige gegebenenfalls schon vor dem Eintreffen der Beamten tot war. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten vorläufig auf etwa 50.000 Euro.

Die Brandwohnung ist vorerst unbewohnbar. Die übrigen Bewohner des Stockwerks, in dem sich die Brandwohnung befindet, konnten, nachdem sie vorübergehend ihre vier Wände aufgrund der Einsatzmaßnahmen nicht betreten konnten, nunmehr auch wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Originalmeldung: Infolge eines Brandes in einem Wohnkomplex in der Frankfurter Straße 90 in Rodgau am heutigen Dienstagmorgen (30.) ist eine Person verstorben.

Der Rettungsleitstelle wurde gegen 5.30 Uhr zunächst Rauch aus einem der oberen Stockwerke des Gebäudes gemeldet, woraufhin Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert und nach dort entsandt wurden. Die Feuerwehr, die den Brand zügig löschen konnte, stellte bei Betreten der Wohnung fest, dass sich darin noch eine Person befand, die dann umgehend dem Rettungsdienst zugeführt wurde.

Trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen erlag die Person noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei handelt es sich um den Bewohner der Brandwohnung, einen 52 Jahre alten Mann.

Der entstandene Sachschaden kann bis dato nicht beziffert werden und auch die Brandursache ist noch völlig unklar. Die Kriminalpolizei wird vermutlich noch heute eine Begehung des Brandortes vornehmen. Bis auf das betroffene Stockwerk, in dem sich auch die Brandwohnung befindet, konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner, die das Haus zwischenzeitlich verlassen hatten, wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Ermittlungen und die Einsatzmaßnahmen vor Ort dauern derzeit an.

(Text: PM PP Südosthessen)