Klimaaktivisten am Frankfurter Flughafen

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Symbolbild Frankfurt Flughafen (Foto: Mr_Worker auf Pixabay)

Am heutigen Donnerstagmorgen (25.) um 5 Uhr haben sich insgesamt sieben Personen durch Beschädigung des Außenzaunes unberechtigt Zutritt zum Vorfeld des Frankfurter Flughafens verschafft und sich dort an verschiedenen Stellen festgeklebt. Eine weitere Person hatte sich außerhalb des Vorfeldbereiches direkt am Flughafenzaun festgeklebt.

Die Bundespolizei, die Landespolizei, Flughafenfeuerwehr und die Airport Security waren unmittelbar vor Ort, um eine Gefährdung des Luftverkehrs auszuschließen. Der Flugbetrieb wurde am gesamten Flughafen aus Sicherheitsgründen umgehend eingestellt und es wurden Sofortmaßnahmen eingeleitet, um das Eindringen möglicher weiterer Aktivisten zu verhindern und sicherzustellen, dass keine weiteren Betriebsflächen betroffen sind.

In der Folge konnten gegen 7 Uhr die erste Landebahn wieder in Betrieb gehen.

Die Flughafenfeuerwehr und die spezialisierten Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei begannen parallel mit dem Lösen der Klimaaktivisten vom Asphalt.

Ab 7.50 Uhr waren wieder alle Start- und Landebahnen in Betrieb. Gegen 10.15 Uhr konnten mit dem Lösen der letzten Person alle Maßnahmen vor Ort beendet werden.

Die Landespolizei stellte die Personalien der Aktivisten fest. Alle Beteiligten wurden zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen in das Polizeipräsidium Frankfurt am Main gebracht.

Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, des Hausfriedensbruchs, der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz verantworten.

(Text:Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei, der Landespolizei und der Fraport AG)