Über 270.000 Besucherinnen und Besucher ließen sich Frankfurts Hafen- und Musikfestival nicht entgehen. Sie kamen auf verschiedensten Wegen – ob zu Land mit dem Pendelzug der Historischen Eisenbahn Frankfurt, mit historischen Straßenbahnen, per Fahrrad oder auf dem Wasserweg mit Fahrgastschiffen der Primus Linie oder sogar mit dem eigenen Boot zur Teilnahme an der Schiffsparade.
Die Schirmherrin der Veranstaltung, Stadträtin Stephanie Wüst, freut sich über den enormen Zuspruch: „Die Vielfalt an Programmpunkten und die Atmosphäre unseres Hafen- und Musikfestivals sind in Frankfurt einzigartig. Es ist uns erneut gelungen, den für die Stadt und die Region so bedeutenden Binnenhafen ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.“ Stadträtin Wüst begrüßte am Samstag, 20. Juli, auf der HFM-Bühne das Publikum und hob die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens hervor. „Mit diesem Hafenfest zeigen wir den Frankfurtern, aber auch der Region, was für einen besonderen und wichtigen Ort sie in der Nachbarschaft haben und welche Funktionen der Hafen für die Stadt und die Region erfüllt. Das ist mir ein persönliches Anliegen“, betonte Wüst. Anschließend unterstützte die Stadträtin das Team der HFM.
Am Festivalwochenende erkundeten die Hafengäste auf verschiedenen Booten den Hafen, besichtigten Schiffe und Einsatzboote im Hafenbecken, entspannten in der Beach Area oder am Schwedlersee und genossen die Musik auf den vier Livebühnen und in den Club-Areas. Über 40 Music-Acts boten für fast jeden Geschmack den passenden Soundtrack. Auch für Kinder gab es viel zu entdecken: Zwei Kids Areas mit zahlreichen Attraktionen, die Kinderdisko, das Kindertheater, der Kletterturm und natürlich die Planschbecken in der Beach Area kamen bei den Kleinen gut an. Doch auch das Feuerlöschboot der Frankfurter Feuerwehr war ein echtes Highlight, das von vielen bestaunt wurde. An beiden Tagen stand es für Besichtigungen zur Verfügung und begeisterte mit seinen Löschvorführungen. Informationen über den Hafen waren auf dem Festivalgelände in Form großer Turmplakate und Banner zu lesen. Doch auch während Führungen durch das Hafengebiet oder bei Hafenrundfahrten konnten sich die Gäste über die Themen Hafen und Binnenschifffahrt informieren.
„Das Highlight am Samstagabend war für mich die Schiffsparade im illuminierten Hafenbecken“, sagte Stadträtin Wüst, die das erste Mal selbst auf der Hafenbarkasse „Hafen 1“ mitfuhr. Angeführt wurde der Reigen von Frankfurts großen und kleinen Wassergefährten vom Frankfurter Feuerlöschboot. Alle Boote wurden dem Festivalpublikum jeweils über Lautsprecher angekündigt und mit einem großen Strahler erleuchtet, so dass die Menschen an der knapp einen Kilometer langen Uferpromenade verfolgen konnten, wer gerade vorbeifuhr. Einige der Boote machten mit kreativen Lichtinstallationen besonders auf sich aufmerksam. Bei der Schiffsparade, aber auch mit eigenen Programmpunkten auf dem Festivalgelände, zeigten sich die für den Hafenstandort Frankfurt wichtigen Institutionen und Partner.
Parallel feierte das Publikum vor den Bühnen das vielfältige Musikprogramm. Von Strandakustik, über RAFFM & Friends, MYLE, ISAAK, Gastone und den Barmherzigen Plateausohlen bis zum Sound der 90er mit LOONA, OLI P und LOU BEGA begeisterten die Live-Acts das Publikum, während in der Hip-Hop Area eine Block-Party zelebriert wurde und die DJs der Kleinsten Disko der Welt auf der CUPRA-Bühne einheizten.
Auch Thiemo Gutfried, Geschäftsführer der Luven GmbH, ist zufrieden: „Während des ganzen Wochenendes feierten die Menschen ausgelassen, friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle das diesjährige Osthafen-Festival.“ Luven veranstaltete das Osthafen-Festival am 20. und 21. Juli gemeinsam mit dem Hafenbetreiber, der städtischen Tochtergesellschaft HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt, im Frankfurter Osthafen.
Das Fazit von Schirmherrin Wüst, fällt durchweg positiv aus: „Mit dem Osthafen-Festival ist es dieses Jahr erneut gelungen, den Hafen für die Menschen zu öffnen und erlebbar zu machen. Der Hafen präsentierte sich mit seinen Anliegern und Partnern als lebendiger und dynamischer Teil dieser Stadt. Ich danke allen Helferinnen und Helfern, deren Einsatz dies zu einem besonderen Wochenende in unserer Hafenstadt werden ließ. Ich freue mich schon auf das nächste Osthafen-Festival in zwei Jahren.“
(Text: PM Stadt Frankfurt)
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