Am Mittwoch (17.) kam ein 60-jähriger Italiener aus Portland/USA am Flughafen Frankfurt an und wollte eigentlich nach Rom weiterreisen. Bundespolizisten nahmen ihn jedoch aufgrund eines Fahndungshinweises bei seiner Ankunft direkt am Flieger fest.
Koreanische Behörden suchten den Italiener bereits seit 2020 mit einem internationalen Haftbefehl, einer sogenannte Interpol Red-Notice. Damals hatte der Mann noch die indische Staatsangehörigkeit. Bereits im Jahr 1997 hat der 60-Jährige mit anderen Mittätern seinen Vorgesetzten zu Tode geschlagen und danach seine Geldbörse mit 150.000 koreanischen Won (160 US-Dollar) gestohlen.
Der Italiener wartet nun auf seine Auslieferung nach Südkorea, wo ihm eine lebenslange Haftstrafe droht.
(Text: PM Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main)
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