Vorfreude auf Paris: DOG wünscht sich faire und friedliche Spiele

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In zwei Wochen beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Das größte Sportereignis der Welt wird in diesem Jahr rd. 11.000 Athletinnen und Athleten aus über 200 Ländern der Erde willkommen heißen. Olympische Spiele sind DAS mediale Ereignis – weltweit verfolgen über
3 Milliarden Menschen die Eröffnungsfeier sowie die Wettbewerbe an den Bildschirmen. Doch was macht die Faszination eigentlich aus? Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) in Darmstadt ging dieser Frage in ihrer Frühlingsveranstaltung nach. Beim gut besuchten olympischen Abend, der unter dem Motto „Faszination Olympische Spiele“ stand, kamen Gerhard Hennige, Olympiamedaillengewinner von 1968, Heiner Henze, ehemaliger Sportfunktionär, der bei 13 Olympischen Spielen im Auftrag des NOK bzw. des DOSB dabei war, sowie Katrin Lebherz, die als Volunteer bei den Spielen im Jahr 2000 in Sydney im Einsatz war, zu Wort. Alle drei zeigten unterschiedliche Sichtweisen auf, waren sich aber im Ergebnis einig: Olympische Spiele sind für Athletinnen und Athleten, für Funktionäre, Helfer*innen sowie Zuschauer*innen etwas ganz Besonderes.

„Gerade die Atmosphäre, das Zusammentreffen verschiedenster Sportarten und Nationen sowie auch das Miteinander im Olympischen Dorf sind wesentliche Merkmale, die seitens der Sportler*innen immer wieder genannt werden“, so Norbert Lamp, Vorsitzender des DOG Darmstadt. „Wir freuen uns auf Paris und hoffen auf faire und friedliche Wettbewerbe. Ganz besonders drücken wir natürlich unseren Athletinnen und Athleten mit Darmstädter Wurzeln die Daumen – so beispielsweise der Triathletin Lisa Tertsch, der Schwimmerin Anna Elendt und dem Hockeyspieler Jean Danneberg.“

Die Deutsche Olympische Gesellschaft setzt sich deutschlandweit für die Verbreitung des olympischen Gedankens und der olympischen Werte wie Fair Play, Leistungsbereitschaft, Völkerverständigung und Teamgeist ein.

Bundesweit schreibt sie seit zwölf Jahren mit „Jung, sportlich, FAIR“ einen Wettbewerb für junge Menschen im Alter von 12 bis 19 Jahren aus, bei denen faires Verhalten ausgezeichnet wird. Zudem können sich zu den Olympischen Spielen in Paris deutschlandweit alle Schulen von der ersten bis zur letzten Klasse am Kreativwettbewerb „Sport verbindet“ beteiligen. So sollen u.a. Oberstufenschüler*innen ein Diskussionspapier bearbeiten und darüber diskutieren, welche Möglichkeiten sie sehen, durch den Sport, über den Olympischen Frieden hinaus, weltweit zu einem friedvollen Zusammenleben der Völker zu gelangen.

Die DOG Darmstadt hat zum zwölften Mal ihren breitensportlichen Wettbewerb für Grundschulen in Darmstadt und dem Landkreis ausgeschrieben. Damit will die DOG Darmstadt zusammen mit den Grundschulen Kinder für Sport begeistern und für Fair Play sensibilisieren. Mit der Ludwig-Schwamb-Schule, der Heinrich-Hofmann-Schule und der Gustav-Röhr-Schule belegten zuletzt gleich drei Grundschulen den ersten Platz.

Seit 2012 werden die Pierre de Coubertin-Preisträger aus Südhessen zu einer regionalen Veranstaltung mit einem ehemaligen Olympiateilnehmer eingeladen. Verbunden wird die Einladung meist mit einem Varietébesuch bei Circus Waldoni.

Im Mai wurde ein neuer Vorstand der DOG Darmstadt gewählt. Folgende Personen gehören weiterhin bzw. neu dem Vorstand an:

Norbert Lamp, Vorsitzender
Wilhelm Roth, 2. Vorsitzender und Kassenwart
Hannes Marb, Mitgliedergewinneng und Social Media
Carola Krieg, Projektleitung Sport und Spielfest
Katrin Lebherz, Öffentlichkeitsarbeit

Die DOG Darmstadt in der Person von Rainer Paepcke hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Darmstädter Sportler*innen interviewt und portraitiert, die an Olympischen Spielen teilgenommen haben.

Die Berichte hierzu finden Sie unter www.dog-darmstadt.org/sport_portraits

Mehr zur DOG Darmstadt finden Sie unter www.dog-darmstadt.org

Kontakt:

Norbert Lamp
Vorsitzender DOG Darmstadt

Telefon:
06151-51306

E-Mail: norbertlamp@gmx.de