Wochenmarkt in Obertshausen geht an den Start

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Die ehrenamtliche Stadträtin Hildegard Knorr übernahm die Aufgabe mit dem Durchschneiden eines Bandes den symbolischen Startschuss zu geben. Unterstützt wurde sie dabei durch den ehrenamtlichen Stadtrat Rudolf Schulz und Peter Keil, Niederlassungsleiter der Deutschen Marktgilde für die Region. (Foto: ah)

Es ist erst ein relativ kleines Sortiment, was man beim neuen Wochenmarkt in Obertshausen findet, der am Freitag eröffnet wurde, aber es werden weitere Marktbeschicker gesucht. Zu finden ist ein Stand mit hochwertigem Geflügel, Eier, Wild- und Lammfleisch, ein großer Stand mit frischem Obst und Gemüse und einem kleinen Backwarenangebot in Bio-Qualität, ein Stand mit einem Feinkost-Sortiment aus Eigenproduktion, sowie „Volkers Weinschoppen“ mit ausgesuchten Weinspezialitäten und ein Stand mit spanischen Spezialitäten. Aber wenn man sich die große Zahl der Besucher ansah, die am Freitag beim Neustart auf dem Meininger Platz nahe dem Bahnhof eingefunden hatten, dann scheint der Optimismus und die Hoffnung angebracht, dass sich der Markt etabliert.

Bürgermeister Manuel Friedrich und der Erste Stadtrat Michael Möser sind zurzeit in Caravaca in Spanien und so übernahm die ehrenamtliche Stadträtin Hildegard Knorr die Aufgabe mit dem Durchschneiden eines Bandes den symbolischen Startschuss zu geben. Unterstützt wurde sie dabei durch den ehrenamtlichen Stadtrat Rudolf Schulz und Peter Keil, Niederlassungsleiter der Deutschen Marktgilde für die Region.

Für die ersten Besucher hatte Keil dann auch eine Einkaufstasche als Geschenk dabei, worauf klar zu erkenne war, wo man einkaufen sollte – „Unser Wochenmarkt“. Jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr wird der Markt stattfinden. „Wir freuen uns, in Obertshausen – gemeinsam mit der Stadt – einen Wochenmarkt aufzubauen, der nicht allein der regionalen Lebensmittelversorgung dient, sondern vor allem ein neuer ´Gemeinde-Treffpunkt‘ für den sozialen Austausch werden soll“, erklärt Peter Keil.

Unterstützung als Treffpunkt, bekommt der Wochenmarkt vom „After-Work“-Angebot, das jeden ersten Freitag im Monat von 17 bis 21 Uhr stattfinden soll. Zu den Standard-Wochenmarktständen kommen dann noch ein Getränkestand mit Snacks hinzu und ein Vereinsstand mit einem Essensangebot, wobei sich der anbietende Verein immer wieder ändern wird. Wie gut diese Kombination ist, zeigte sich gleich am Eröffnungstag, der mit dem After-Work“-Datum zusammenfiel. Am Abend war kaum ein Platz auf den bereitgestellten Bänken mehr frei.

(Text: ah)