Die Landesregierung schreibt zum dritten Mal den „Hessischen Preis für Lesbische Sichtbarkeit“ aus. Nominiert werden können lesbische Personen (cis-Frauen, trans-Frauen, nicht-binäre Personen) sowie Gruppen und Initiativen, die sich für lesbische Sichtbarkeit und Akzeptanz und mit Bezug zum Land Hessen einsetzen.
„Es freut mich besonders, dass wir am heutigen Tag der Lesbischen Sichtbarkeit auch bereits zum dritten Mal den ‚Hessischen Preis für Lesbische Sichtbarkeit‘ ausschreiben können“, sagt Sozialministerin Heike Hofmann. „Lesben haben sich in zahlreichen sozialen Bewegungen in vielfacher Hinsicht für gesellschaftlichen Wandel eingesetzt und damit wertvolle Beiträge zu einem sozialeren und gerechteren Miteinander geleistet. Ihre Sichtbarkeit wurde durch großes Engagement und gegen starke gesellschaftliche Widerstände erkämpft.“
Nominierungen sind ab sofort bis zum 29. Juli 2024 möglich. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wurde zuletzt in 2022 verliehen. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury, die nach ihrer abschließenden Berufung bekanntgegeben wird. Die Preisverleihung findet dann am 29. November 2024 in Wiesbaden statt. Bisherige Preisträgerinnen waren die Sozialpädagogin Veronica King aus Kassel und Erika „Ricky“ Wild, Gründerin und Betreiberin von La Gata, der ältesten Frauen*/Lesbenbar Deutschlands.
Weitere Informationen zum Preis und zum Nominierungsverfahren.
(Text: PM Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales)
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… erschließt sich ihre Welt, indem sie viel Zeit in der Natur verbringt. Bei langen Fahrradtouren und schöne Wanderungen tankt sie Kraft. Lokale Themen sind ihre Welt. Sowohl in den Printprodukten als auch online informiert sie am liebsten über Polizeiberichte, Tiergeschichten und Umweltthemen. Absolute Lieblingsbeschäftigung in der Adventszeit: Plätzchen backen.
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