Frauenchor „musica queerbeet“ begeistert Publikum in Obertshausen

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Der Chor "musica querbeet" unterhielt das Publikum in der voll besetzten Waldkirche bestens. (Foto: ah)

„Rebensaft & Ohrenschmaus“ ist das Erfolgsrezept des Frauenchors „musica querbeet“ Obertshausen. Das zeigte sich wieder bei dem traditionellen Konzert in der evangelischen Waldkirche in Obertshausen. Bis auf den letzten Platz besetzt, wartete alles gespannt auf das, was da kommen würde.

Die Begrüßung und Moderation des Konzertes übernahm Oskar Mürell. Passend gleich das erste Stück das Damian Siegmund, der Chorleiter des Frauenchors, ausgesucht hatte: „Herzlich Willkommen“ von Klaus Heinzmann. Weiter ging es mit „Conquest of Paradise“ von Vangelis und „Freiheit in meiner Sprache“, bekannt durch die Sängerin Milva, sowie „What a wonderful world“, dass Louis Armstrong bekannt gemacht hat. Es folgte „Arcobaleno“ (Regenbogen) von Heinz Gietz und „Azuro“ von Paolo Cointe. Nach der Pause ging es mit „Hei, heutmorgen mach´ ich Hochzeit“ aus „My fair lady“ und „Chim Chim Cheree“ aus „Mary Poppins“ weiter. Zu hören war auch „Was ist so schön an der Liebe“ von Francois Gilbert, „Aux Champs-Elysées“ von Leopold Silly und „Für mich soll´s rote Rosen regnen“, das von der Sängerin Hildegard Knef bekannt ist.

Zum Konzert hatte man auch den Chor vom Gesangverein Polyhymnia aus Offenbach-Bieber eingeladen, der von Alexandra Franz geleitet wurde. Die Eigenkomposition „Ich tauch ein“ konnte man von der evangelischen Pfarrerin Cornelia Kachunga hören. Oskar Mürell führte nicht nur durch das Programm, sondern übernahm den literarischen Teil und las Geschichten von Wilhelm Busch, Annegret Kronenberger, Josef Festing, Kurt Postel und Norbert van Tiggelen. Das Volkslied „Ein schöner Tag“, besser bekannt als „Amazing Grace“, stand am Ende des Programms und wurde von allen Chören gesungen und auch das Publikum war zum Mitsingen eingeladen.

Nach soviel gutem „Ohrenschmaus“ ging es dann zum ebenso guten Rebensaft in guter Gesellschaft über.

(Text: ah)