Brückeninstandsetzung in Breuberg-Neustadt: Bauarbeiten dauern noch bis Ende Juni 2024

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Symbolbild Umleitung (Foto: Reginal auf Pixabay)

Die Bauarbeiten an einer Brücke, die bei Breuberg-Neustadt die Landesstraße L 3259 über einen Wirtschaftsweg führt, verzögern sich weiter. Derzeit ist eine Bauende bis spätestens 28. Juni 2024 vorgesehen.

Bei Untersuchungen im Vorfeld der geplanten, grundhaften Erneuerung, die bereits im Mai 2023 starten sollte, hatte sich ergeben, dass das Schadensbild an Beton und Betonstahl der Brücke weitaus größer waren als zuvor angenommen.

Die Brücke musste daher aus Sicherheitsgründen ab dem 24. Mai 2023 für jeglichen Verkehr vollgesperrt werden.

In den darauffolgenden Monaten fanden umfassende Untersuchungen am Bauwerk statt, anhand deren Erkenntnisse das Sanierungskonzept angepasst wurde.

Im Zuge der nun seit Oktober laufenden Arbeiten wurden jedoch nochmals weitere Schäden an Beton und Betonstahl festgestellt. Die Ausführungszeit muss daher ein weiteres Mal bis voraussichtlich Ende Juni 2024 verlängert werden.

Im Rahmen der laufenden Arbeiten wird dabei die Überbauunterseite im Bereich der Abstützung in mehreren, kleineren Abschnitten neu hergestellt und die Bewehrung ertüchtigt.

Um eine zusätzliche Sicherung während der Bauarbeiten zu gewährleisten, ist ein Abfanggerüst im mittleren Bereich des Überbaus vorgesehen.

Die Brücke bleibt bis zur Beendigung der Arbeiten vollgesperrt.

Die Umleitung in Richtung B 426 verläuft, wie gehabt, über die „Breitenbacher Straße“, „Bahnhofsstraße“ und „Wertheimer Straße“ bis zur B 426 und umgekehrt.

(Text: PM Hessen Mobil)