Zeugensuche nach versuchtem Tötungsdelikt in Wiesbaden

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Vergleichsfoto Fahrzeug. (Foto: PP Westhessen)

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung, bei welcher ein 24-jähriger Wiesbadener am Montag, 11. März, um 18.45 Uhr in Wiesbaden schwerverletzt wurde, ist die Polizei auf Zeugensuche.

Aufgrund der bislang erlangten Erkenntnisse wurde die Tat von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden inzwischen als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft. Die Kriminalpolizei ermittelt dabei gegen zwei junge Männer aus Wiesbaden im Alter von 18 und 23 Jahren, wovon der Ältere mittlerweile in Untersuchungshaft genommen wurde. Der Verletzte schwebt derweil nicht mehr in Lebensgefahr.

Im Rahmen dieser Auseinandersetzung rannte der Verletzte unvermittelt in Höhe der Hermannstraße über den Bismarckring in Richtung der Mittelinsel. Nach den ersten Ermittlungen liegen Erkenntnisse vor, dass ein auf dem Bismarckring in Richtung Sedanplatz heranfahrendes Fahrzeug hierdurch eine Gefahrenbremsung einleiten musste. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen grau-blauen SUV – womöglich einen Audi Q4 E-tron (siehe Titelfoto) – handeln. Es ist zu vermuten, dass die Fahrerin oder der Fahrer dieses Fahrzeuges als Zeugin oder Zeuge in Betracht kommt.

Diese Zeugin oder dieser Zeuge aber auch andere Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 0 in Verbindung zu setzen.

(Text:Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden und des Polizeipräsidiums Westhessen)