Über das Sicherheitstelefon wurde am Sonntag, 10. März, eine Streife der Stadtpolizei zum Busbahnhof in der Stuttgarter Straße gerufen. Vor Ort übergab der Mitarbeiter eines Busunternehmens den Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten einen Plastikbeutel, den er zuvor im Haltestellenbereich gefunden hatte. In dem luftdicht verschlossenen Plastikbeutel befanden sich 52 Feuersalamander.
Feuersalamander sind gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung als „besonders geschützte Art“ eingestuft und dürfen daher nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Die Stadtpolizei öffnete den Plastikbeutel, um die Tiere mit Sauerstoff zu versorgen, und brachte sie im Anschluss zur Quarantäne-Station des Frankfurter Zoos. Dort wurde vermutet, dass die Tiere aus Osteuropa stammen, sodass die Stadtpolizei von unerlaubter Einfuhr, unerlaubtem Transport sowie versuchtem Handel ausgeht und entsprechende Strafanzeigen fertigte.
(Text: PM Stadt Frankfurt)
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