Auch am Fastnachtsdienstag gilt in Rodgau: Sicherheit vor Bequemlichkeit

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Symbolbild Fastnacht (Foto: Michael Gaida auf Pixabay)

Die mit dem großen Fastnachtsumzug in Rodgau-Jügesheim verbundenen Straßensperrungen und Umleitungen führen am Fastnachtsdienstag, 13. Februar, zu umfangreichen Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Der Zugverlauf (Alter Weg, Eisenbahnstraße, Dudenhöfer Straße, Südring, Babenhäuser Straße, Ostring, Landwehrstraße, Ludwigstraße, Hochstädter Straße, Weiskircher Straße, Vordergasse, Konrad-Kappler-Straße) wird bereits drei Tage vor dem Umzug mit Parkverbotsschildern versehen, die auf das weiträumige Parkverbot am Fastnachtsdienstag aufmerksam machen. Rechtzeitig vor Zugbeginn am 13. Februar wird die Strecke des Umzuges kontrolliert und Fahrzeuge innerhalb der Parkverbote abgeschleppt. Auch wenn sich der Fastnachtsumzug erst um 14 Uhr in Bewegung setzt, muss bereits am späten Vormittag mit Abschleppmaßnahmen gerechnet werden. Die zeitliche Abwicklung einer Abschleppung macht ein frühzeitiges Einschreiten der Ordnungspolizei notwendig. Die Ordnungsbehörde empfiehlt daher dringend, bis 10.30 Uhr alle Fahrzeuge aus der Zugstrecke zu entfernen. Die Aufstellung des Zuges erfolgt in der Weiskircher Straße und endet am Bahnhof in Jügesheim. Während des Umzuges sollte der Stadtteil Jügesheim weiträumig umfahren werden. Von 12.30 bis ca. 17.30 Uhr sind viele Straßen in Jügesheim nicht anfahrbar. Aus Sicherheitsgründen muss gewährleistet sein, dass auch die Straßen, die zum Zugweg führen, nicht befahren werden. Alle sichtbaren Absperrungen sind dringend zu beachten. Die Ordnungskräfte dürfen keine Fahrzeuge auf Zuruf durchfahren lassen. Auch am Fastnachtsdienstag gilt: Sicherheit vor Bequemlichkeit!

Mit dem Zugende am Bahnhof werden die Absperrungen auf der Zugstrecke aufgehoben. Am Bahnhof kann noch an mehreren Getränkeständen verweilt und gefeiert werden. Aus diesem Grund bleibt die Eisenbahnstraße, zwischen der Blumenstraße und Abzweig zum Omega-Tunnel weiterhin bis ca. 20 Uhr gesperrt. Auf der Straße kann bei gutem Wetter bis maximal 18.30 Uhr gefeiert werden. Spätestens dann werden die vor Ort ansässigen Lokale den Verkauf von Getränken im Außenbereich einstellen. Dann müssen die Aufräumarbeiten starten, um den Platz wieder dem regulären Straßenverkehr zur Verfügung stellen zu können. In den Lokalen der Stadt kann dann gerne weiter gefeiert werden. Die zur Sicherheit der Veranstaltung vorhandenen Einsatzkräfte der Polizei werden in entsprechender Anzahl bis zur Freigabe der Fläche für den Straßenverkehr für die notwendige Sicherheit vor Ort sorgen.

(Text: PM Stadt Rodgau)