Verkehrsunfall in Bornheim führt zu Drogenfund

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(Symbolfoto: Planet_Fox auf Pixabay)

Am gestrigen Sonntag (4.) gegen 0.20 Uhr, ereignete sich auf der Burgstraße in Höhe der Hausnummer 130 in Frankfurt-Bornheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Audi A7 und einem Mercedes Benz E-Klasse.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen ergab sich der Verdacht, dass der 28-jährige Fahrer des Audi unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs stellten die Beamten neben einer griffbereit in der Fahrertür deponierten Pfefferpistole mehrere Mobiltelefone und 2.200 Euro sicher. Den Fahrer nahmen die Polizisten zur weiteren Abklärung mit auf die Dienststelle, die anderen Mitfahrer im Alter von 31, 26 und 22 Jahren wurden an Ort und Stelle entlassen.

Die Unfallaufnahme wurde an eine andere Streife übergeben, doch überraschenderweise tauchten die drei Mitfahrer wieder an der Unfallstelle auf, flüchteten aber, als sie die Funkstreife bemerkten. Dies kam den Beamten etwas merkwürdig vor und im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnten die Verdächtigen festgenommen werden. Der Grund für das erneute Auftauchen und die Flucht nach dem Erblicken der Streife lag in einem Gebüsch in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle. Dort fanden die Beamten 38 Gramm Haschisch, 13 Gramm Marihuana und 3 Gramm Kokain.

Die angeordneten Hausdurchsuchungen bei allen vier Verdächtigen führten zur Sicherstellung von rund 50 Gramm Haschisch, 10 Gramm Marihuana und einem Bargeldbetrag von rund 16.000 Euro. Alle Gegenstände wurden beschlagnahmt und die vier Tatverdächtigen nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

(Text: PM PP Frankfurt)