Weihnachtsbäckerei mal anders: Plätzchen aus aller Welt (Teil 4)

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Snickerdoodles (Foto: jim Winstead auf WikimediaCommons unter Creative Commons Attribution 2.0 Generic license)

Snickerdoodles aus Amerika

Schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts erfreuen sich diese Zimtplätzchen in den Vereinigten Staaten großer Beliebtheit. Mitgebracht habe sie deutsche und holländische Einwanderer, damals noch bekannt als „Schneckennoodles“. Der Name wurde über die Jahre dann zu Snickerdoodles verballhornt.

Zutaten

380 Gramm Mehl (Type 405)
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1,5 TL Zimt
1 Prise Salz
225 Gramm weiche Butter
1 EL Ahornsirup
1 TL Vanilleextrakt
180 Gramm Zucker
2 Eier (Gr. M)
70 Gramm Zucker
3 TL Zimt

Zubereitung

Mehl mit Backpulver, Natron, Zimt und Salz vermischen. Butter mit Vanilleextrakt, Ahornsirup und Zucker cremig schlagen. Eier nach und nach hinzugeben. Butter-Mischung zur Mehlmischung geben und alles gut verkneten.

Mit einem Teelöffel kleine Kugeln vom Teig abnehmen und mit den Händen zu Kugeln rollen. Für das Topping die 70 Gramm Zucker mit den den Teelöffeln Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen. Die Kugeln darin wälzen, dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und leicht plattdrücken. Da die Kekse beim Backen noch etwas auseinander genug Abstand lassen.

Ofen auf 160 Grad vorheizen. Kekse im vorgeheizten Ofen circa 12 Minuten backen. Dann mit einem Pfannenwender etwas flacher drücken und abkühlen lassen.

Die Kekse halten luftdicht verpackt etwa sieben Tage.