A3/Rodgau: Folgeunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen nach vorangegangener Unfallflucht

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(Symbolfoto: Alexas_Fotos auf Pixabay)

Nach einer Verkehrsunfallflucht, die sich bereits am Mittwoch, 1. November, auf der Autobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Hanau und Obertshausen ereignet hat, bittet die Polizei um Zeugenhinweise zum Verursacher.

Gegen 4.40 Uhr befuhr ein Unbekannter mit seiner Sattelzugmaschine und seinem Auflieger den rechten von drei Fahrstreifen in Richtung Frankfurt. Nach ersten Erkenntnissen kam das Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die metallene Fahrstreifenbegrenzung, die die Hauptfahrbahn mit dem Beschleunigungsstreifenstreifen von der Bundesstraße 45 aus Richtung Hanau trennt. Hierbei wurden mehrere Metallfüße aus der Verankerung gerissen und sowohl auf den Beschleunigungsstreifen, als auch auf den rechten Fahrstreifen der Autobahn geschleudert.

Mehrere nachfolgende Verkehrsteilnehmer konnten anschließend nicht mehr rechtzeitig ausweichen, sodass in der Folge sechs weitere Fahrzeuge durch die herumliegenden Teile beschädigt wurden. Der Lastwagen mit seinem Auflieger fuhr jedoch weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden von insgesamt etwa 6.500 Euro zu kümmern.

Hinweise nimmt die Autobahnpolizei in Langenselbold unter der Rufnummer 06183/91155-0 entgegen.

(Text: PM PP Südosthessen)