Germania Ober-Roden leistet sich vermeidbare Niederlage in Darmstadt

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Marco Christophori-Como, Torschütze zum 1:1. (Archivfoto: EW)

SKV Rot-Weiss Darmstadt – Germania Ober-Roden 3:2 (2:1)

Die erste Mannschaft war zu Gast beim SKV Rot-Weiss Darmstadt, 13. der Verbandsliga Süd, und verlor mit 2:3 Toren. Obwohl man sich um die eigenen Anfangsschwächen aus den vergangenen Partien bewusst geworden war, gingen die Darmstädter ebenfalls bereits in der 14. Minute in Führung. Glücklicherweise kam die Antwort der Germanen schon nach drei Minuten, als Marco Christophori-Como einen Handelfmeter zum 1:1 verwandelte. Noch vor der Halbzeit erhöhten die Hausherren, die bis dato mehr vom Spiel hatten, auf 1:2 (38‘).

In der zweiten Hälfte hält Torwart Jerome Czaronek gegen zwei freie Darmstädter Spieler die Mannschaft im Spiel, bis Marc Züge in der 63. Minute zum 2:2-Ausgleich trifft. Es kam kurzfristig das Gefühl auf, als ob die Germanen jetzt die Kontrolle des Spiels übernehmen. Doch ein Steckpass der Darmstädter über die Flügel bringt in der 68. Minute das 2:3 und für die Germanen eine durchaus vermeidbare Niederlage.

Es bleibt vorerst der 8. Tabellenplatz bevor es am kommenden Samstag, 11. November, 16 Uhr, gegen den SC Dortelweil (10.) geht.

1.FC Niedernhausen-Lichtenberg – Germania Ober-Roden III 7:4 (2:2)

Die dritte Formation der Germania musste zum Titelaspiranten der Kreisliga B Niedernhausen-Lichtenberg (2.) und verlor das Spiel mit 4:7 Toren aus Sicht der Germania. Zunächst sah es so aus, als ob man den Odenwäldern Paroli bieten könne. Zwar führten die Hausherren schon nach fünf Minuten durch ein Eigentor von Soufiane Akarkach. Doch die Germanen zogen mit 2:1 davon durch die Treffer von Landing Badjie (22‘) und Dennis Spakovskij (33‘). In der Halbzeit stand es aber 2:2-Unentschieden nachdem NL in der 35. Minute nachzog.

Die erste halbe Stunde der zweiten Hälfte überließ man ganz dem Gegner, der mit vier Folgetreffern auf 2:6 (46‘, 51‘, 58‘, 71‘) davonzog. Die Germanen kamen dann nochmal auf und verkürzten den Abstand auf 4:6 durch die Treffer von Dennis Spakovskij (74‘) und Bilal M’Hamdi (75‘). Den ‚knock out‘ besorgte dann NL in der 89. Minute zum 4:7 Endstand. Die Germania erfuhr vielleicht eine wichtige Niederlage gegen einen starken Gegner, die gezeigt hat, dass es durchaus möglich ist, auch solche Spiele zum Erfolg bringen zu können. Für die kommenden Begegnungen hat man deshalb Zuversicht, in dieser Liga und nur gegen erste Mannschaften zu bestehen.

(Text: 1. FC Germania Ober-Roden)