„Obertshausen läuft – Team der Schulen“ ausgezeichnet

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Nicht nur Vereine, sondern auch Schülerinnen und Schüler der Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS) und der Hermann-Hesse-Schule (HHS) beteiligen sich seit vielen Jahren am 24-Stunden-Lauf des Vereins „Gemeinsam mit Behinderten“ in Dudenhofen. (Foto: ah)

Seit 1980 hat der 24-Stunden-Lauf des Vereins „Gemeinsam mit Behinderten“ eine feste Tradition und einen klaren Zweck: Durch Sponsorengelder sollen Mittel für den Verein gesammelt werden, um seine wichtige Arbeit fortsetzen zu können. Jedes Jahr findet das beeindruckende Event Anfang September auf dem Sportgelände des TSV Dudenhofen statt.

Nicht nur Vereine, sondern auch Schülerinnen und Schüler der Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS) und der Hermann-Hesse-Schule (HHS) beteiligen sich seit vielen Jahren an diesem Lauf. Doch in diesem Jahr gab es eine besondere Premiere: Erstmals wurde eine gemeinsame Mannschaft gebildet, die unter dem Namen „Obertshausen läuft – Team der Schulen“ antrat. Das Team bestand aus zehn aktiven Läufern und Schülern, die die Betreuerrolle übernahmen. Die „Obertshausen läuft – Team der Schulen“ Mannschaft zeigte großes Engagement und Laufbereitschaft, und am Ende erreichten sie den 20. Platz von insgesamt 54 gemeldeten Mannschaften, Tandems und Einzelläufern. Dies war ein beeindruckendes Ergebnis und ein Beweis für den Einsatz und die Ausdauer der jungen Läufer.

Die Unterstützung des Teams kam auch von der Kinder- und Jugendförderung, die die gesamte Infrastruktur des Laufs bereitstellte, einschließlich des Zeltaufbaus und der Verpflegung. Die beiden betreuenden Lehrer, Klaus Kistner von der GKS und Sven Voigt von der HHS, waren voll des Lobes für ihre Schülerinnen und Schüler. Sie betonten nicht nur den sportlichen Einsatz, sondern auch die positive Teamstimmung, die es dem Team ermöglichte, Verletzungen und Ausfälle zu überwinden.

Bürgermeister Manuel Friedrich dankte den jungen Sportlern herzlich für ihren Einsatz zugunsten eines guten Zwecks und überreichte allen eine wohlverdiente Erinnerungsurkunde. Diese Veranstaltung zeigte erneut, wie Sport und Engagement für die Gemeinschaft zusammenkommen können, um positive Veränderungen zu bewirken und Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen.

(Text: ah)