Am gestrigen Montagmittag (23.) ereignete sich auf der Borsigallee in Frankfurt/Bergen-Enkheim ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einer U-Bahn. Der LKW-Fahrer wurde leicht verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der LKW gegen 12.20 Uhr die Bundesautobahn 66 in Richtung Bergen-Enkheim. Am Autobahnende beabsichtigte der Fahrer nach links in die Borsigallee einzubiegen.
Aufgrund der Trennung der jeweils zwei Fahrspuren der Borsigallee durch die U-Bahn übersah der 66-Jährige die korrekten Fahrspuren und fuhr fälschlicherweise auf den linken Fahrstreifen der Gegenfahrbahn. Ohne den Gegenverkehr zu gefährden erreichte er etwa 200 Meter weiter die Einmündung der Kruppstraße, in die er nach rechts abbiegen wollte.
Da der LKW-Fahrer die Schienen nun von der falschen Seite aus überquerte, übersah er die von rechts herannahende U4. Die U-Bahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte in das Führerhaus des LKWs.
Der LKW-Fahrer wurde leicht am Kopf verletzt und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer und die Fahrgäste der U4 kamen nicht zu Schaden.
Am LKW entstand Totalschaden, sodass in Folge der Abschleppung der Verkehr bis etwa 14.50 Uhr umgeleitet werden musste. Die U-Bahn war noch fahrbereit.
An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden im unteren sechststelligen Bereich.
(Text: PM PP Frankfurt)
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