Im Rahmen einer Hausrechtmaßnahme im Hauptbahnhof Frankfurt kam es am Dienstagabend (17.) zwischen Mitarbeitern der Deutschen Bahn Sicherheit (DB Sicherheit) und einem 44-jährigen türkischen Staatsangehörigen zu einer Auseinandersetzung und einer bedrohlichen Handlung mittels Messer.
Der Mann wurde durch die Mitarbeiter der DB Sicherheit des Frankfurter Hauptbahnhofs verwiesen. Dieser Aufforderung kam der 44-Jährige jedoch zunächst nicht nach, holte stattdessen aus seiner mitgeführten Sporttasche ein Küchenmesser und verstaute dieses in seinem Jackenärmel. Auf die Aufforderung, das Messer abzulegen, reagierte der Mann nicht, verließ stattdessen die Örtlichkeit. Daran wurde er durch zu Boden bringen gehindert und bis zum Eintreffen der Beamten der Bundespolizei festgehalten.
Während der polizeilichen Maßnahmen bildete sich eine größere Menschenmenge an Schaulustigen. Aus der umstehenden Menschenmenge heraus wirkte ein 31-jähriger Mann mehrfach anfänglich verbal auf die Beamten ein. Auf Ansprache eines Beamten reagierte der 31-Jährige sodann mit einem kraftvollen Stoß gegen dessen Oberkörper, woraufhin auch er zu Boden gebracht und gefesselt wurde.
Die beiden Männer wurden nach Anforderung weiterer Beamten zur Wache der Bundespolizei verbracht. Der 31-jährige Mann sperrte sich auch gegen diese Maßnahme.
Gegen den 44-jährigen Mann wird nun wegen Bedrohung ermittelt und der 31-Jährige muss sich wegen tätlichen Angriffs verantworten.
(Text: PM Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main)
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